Montag, 31. Januar 2022

Gewitter, krank und noch ein Farewell Sundowner - Thunderstorm, sick and another Farewell Sundowner

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Am 19.01.2022 abends hatten wir ein extremes Gewitter, genau über der Lodge. Christa ist gerade links aus dem Auto ausgestiegen als rechts neben dem Auto ein Blitz einschlug. Die Druckwelle war so stark, dass das Auto gewackelt hatte. Zum Glück ist Christa, außer einem wahnsinnigen Schreck, nichts weiter passiert.

Aber die Bilanz für Bitterwasser war teuer. Die IT Infrastruktur hat es ziemlich zerschlagen. 7 Switches und mehrere in der Erde verlegte Kabel waren kaputt. Leider hat es auch meinen, nur ein halbes Jahr alten, Laptop erwischt. Man soll Geräte bei Gewitter auch nicht angeschlossen lassen. OK. Habe jetzt gelernt.

Vier Tage Arbeit hat es gebraucht um alles wieder, wenigstens provisorisch, ans Laufen zu bringen. Jetzt haben wir auch erfahren wie schwer es ist elektronische Bauteile zu bekommen. Lieferzeiten auf Switches ohne Ende.

Unsere Gärtnertruppe hatte recht schnell Gräben gebuddelt, um die neuen Kabel zu verlegen. 

"Schwarzer Bagger" an der Arbeit. Wir dürfen
das sagen, da die Jungs sich selbst so nennen. 

Jetzt steht die Frage an, sollen wir einen Blitzschutz für viel Geld machen oder war das Gewitter in dieser Form ein einmaliges Ereignis?

Leider wurden Christa und ich dann auch noch krank. Nein, kein Corona. Aber es gibt ja auch noch andere Viren. Deshalb konnten wir leider die letzten drei Flugtage nicht fliegen.

So langsam kommt uns das Ende der Saison entgegen. Ein letzter Farewell Sundowner, bei einem einmaligen Sonnenuntergang, wird in Erinnerung bleiben. Sonnenuntergänge gibt es hier ja fast jeden Abend, aber an diesem Tag hatten wir eine sehr hohe Bewölkung (Cirrus sieht im Lehrbuch eigentlich anders aus). Durch diese Bewölkung wurde es nach dem eigentlichen Sonnenuntergang wieder hell, da die Sonne an den Wolken reflektiert wurde. Das haben wir hier in den vielen Jahren noch nicht erlebt.

Ein Sonnenuntergang der besonderen Art.

Noch ein letztes Mal Sundowner Celebration.
Die Gruppe wird klein.

Am 26.01.2022 war dann endgültig Schluss mit der Saison. Die gepackten Container wurden abgeholt und sind jetzt auf dem Weg nach Deutschland.

Ab nach Deutschland.

Rückblickend war das Wetter in dieser Saison zu kalt. Wir hatten nicht ein einziges mal Tageshöchsttemperaturen über 40°C. Normalerweise sind es 43°C bis 44°C.  Trotzdem wurde viel geflogen. Wir haben mit 113 Stunden an 28 Tagen mehr geflogen als in den Vorjahren. Es war wieder sehr schön.

Aber für uns ist ja noch nicht Schluss. Jetzt werden wir auf Safari gehen. Die erste Tour soll über den Gamsberg, Swakopmund und von da an der Skeleton Coast entlang gehen. In 10 Tagen wollen wir wieder in Bitterwasser sein, um dann, nach ein paar Tagen Pause, den zweiten Tripp zu beginnen.


English version

On 19.01.2022 in the evening we had an extreme thunderstorm, right above the lodge. Christa just got out of the car on the left when lightning struck to the right of the car. The shock wave was so strong that the car shook. Fortunately, nothing else happened to Christa, except for a mad scare.

But the bottom line for Bitterwasser was expensive. It pretty much smashed the IT infrastructure. 7 switches and several cables buried in the ground were broken. Unfortunately, it also hit my laptop, which was only half a year old. You are not supposed to leave devices plugged in during thunderstorms. OK. I have learned now.

It took four days of work to get everything working again, at least provisionally. Now we also learned how hard it is to get electronic components. Delivery times on switches without end.

Our gardening troop had dug trenches quite fast to lay the new cables. 

"Black digger" at work. We are allowed
say that, since the guys call themselves that. 

Now the question is, should we make a lightning protection for a lot of money or was the thunderstorm in this form a one-time event?

Unfortunately, Christa and I then got sick. No, not Corona. But there are other viruses. Therefore we could not fly the last three days.

So slowly the end of the season is approaching. A last Farewell Sundowner, with a unique sunset, will remain in memory. There are sunsets here almost every evening, but on this day we had very high cloud cover (cirrus actually looks different in the textbook). Because of this cloudiness it became light again after the actual sunset, because the sun was reflected at the clouds. We have not experienced that here in the many years yet.

A special kind of sunset.


One last Sundowner Celebration. The group is getting small.


On 26.01.2022 the season was finally over. The packed containers were picked up and are now on their way to Germany.

Off to Germany.

Looking back, the weather was too cold this season. Not once did we have daytime highs above 40°C. Normally it is 43°C to 44°C.  Nevertheless, we flew a lot. We flew more than in previous years with 113 hours on 28 days. It was very nice again.


But for us it is not over yet. Now we will go on safari. The first tour will be over the Gamsberg, Swakopmund and from there along the Skeleton Coast. In 10 days we want to be back in Bitterwasser and then, after a few days break, start the second trip.


*** Translated with www.DeepL.com/Translator (free version) ***


Montag, 17. Januar 2022

Das Neue Jahr hat gut angefangen - The New Year has started well

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Sylvester haben wir mit unseren Freunden und einem guten Menü prima gefeiert. Ein Feuerwerk um 24:00 Uhr durfte nicht fehlen. Mitten in der Pfanne entzündet, stellt ein Feuerwerk keine Brandgefahr dar.

Die Party kann beginnen.


Luzaan unser Lodge Verwalterin.


Das Nachtisch Büffee

Am 31.12. sind auch unsere englischen Freunde gekommen. Sie sind dann jeden Tag, 16 Tage am Stück, geflogen. Aus Sicht der Engländer ist hier immer gutes Wetter. Verglichen mit englischen Verhältnissen.

Wir empfanden das Wetter nicht so berauschend, sind aber trotzdem hin und wieder geflogen.

Heute, am 17.01.22 sind die Engländer und einige andere wieder abgereist. Es wird hier in Bitterwasser immer ruhiger. Nur noch sechs Flugzeuge sind im Betrieb. Alle anderen sind bereits in den Containern für die Heimreise. Eine Farewell-Party für unsere Freunde musste natürlich sein.





An einem der nicht so guten Tage haben wir einen Ausflug an den Oanob Stausee bei Rehoboth unternommen. Eine willkommene Abwechslung.



Hier noch einige Impressionen von den letzten Flügen. Leider ist es immer noch zu kalt für die Jahreszeit aber fliegen konnte man jeden Tag.

Schauerlinien entlang fliegen macht richtig Spass.
Immer nur gerade aus und full speed.

Eine Farm im Nirgendwo. Die geraden Linien sind Zäune.
Die Zufahrt ist von rechts oben. Einsamkeit ist hier Lebensinhalt.

Dem Tal des Trockenflusses Nossob nach Norden folgend.

Der Hardap-Dam bei Mariental mit dem
Fishriver als Zufluss.

Niedrige Basis, gut aussehende Wolken, die aber nicht
ziehen und zerrissene Thermik. Auch das gibt es in Namibia.

English version

We celebrated New Year's Eve with our friends and a good menu. Fireworks at 24:00 could not be missing. Lit in the middle of the pan, fireworks are not a fire hazard.

The party can begin.

Luzaan our lodge administrator

The dessert buffet

On 31.12. also our English friends arrived. They then flew every day, 16 days in a row. From the point of view of the English, the weather is always good here. Compared to English conditions.

We felt the weather not so exhilarating, but still flew now and then.

Today, on 17.01.22 the Englishmen and some others left again. It is getting quieter and quieter here in Bitterwasser. Only six planes are still in operation. All others are already in the containers for the journey home. A farewell party for our friends had to be of course.





On one of the not so good days we took a trip to the Oanob Reservoir near Rehoboth. A welcome change.



Here are some impressions from the last flights. Unfortunately it is still too cold for this time of the year but we could fly every day.

Flying along shower lines is really fun.
Always straight ahead and full speed.


A farm in the middle of nowhere. The straight lines are fences.
The access road is from the upper right.
Solitude is the purpose of life here.


Following the valley of the dry river Nossob to the north.


The Hardap Dam near Mariental
with the Fishriver as tributary.


Low base, good looking clouds but not working
and torn thermals. This also exists in Namibia.