Dienstag, 20. Dezember 2022

Nach fünf Wochen endlich mal wieder ein Eintrag. - After five weeks finally an entry again.

For English version please scroll down. 

Etwas schreibfaul bin ich. Deshalb hat es in den letzten Wochen keinen Eintrag mehr in diesem Blog gegeben. Aber jetzt!

Was war in den letzten Wochen hier so los.?

Es verlief eigentlich alles nach Plan. Es wurde sehr viel geflogen, geredet und gegessen. Besondere Vorkommnisse gab es zum Glück nicht. Allerdings die eine oder andere Episode.

- Drei Nächte im Eurowings Flugzeug.

Einer unserer Gäste hatte zur Einreise in Namibia nur den Personalausweis mit. Das ging natürlich nicht. Wie er, nur mit Personalausweis, ins Flugzeug kam, bleibt allen ein Rätsel. Auf jeden Fall durfte er den Flughafen nicht verlassen und musste Abends mit Eurowings zurück nach Deutschland fliegen. Dann nach Hause, Reisepass holen und am Abend wieder mit Eurowings nach Namibia. Wo er dann ohne weiteren Probleme einreisen konnte. Man kannte Ihn ja bereits. Und das passierte einem Schwaben.

- Sonnenuntergang und Mondaufgang.

Am 08.12.2022 war der Tag, an dem der Mond unmittelbar nach dem Sonnuntergang aufgeht. Das ist ein schönes Spektakel, besonders, wenn es im Osten, dort wo der Mond aufgeht, keine oder nur wenig Wolken hat. Solch einen Tag hatten wir zum Glück. Till hat ein sehr schönes Foto vom Mond gemacht. Eine kleine Wolke hat die Ecke erzeugt. Der Mond sieht fast aus wie das Apple Logo, der angebissene Apfel.


Ein paar Tage vorher haben wir einen Gamedrive unternommen. Dabei hat Till ein sehr schönes Foto mit einem ARCUS vor dem Mond gemacht.


- Einen Tag krank.

Irgendwie haben wir hier einen Virus im Umlauf. Es fängt an mit Magenschmerzen und das mit Durchfall und eventuell erbrechen. Zum Glück dauert es nur einen Tag und danach ist man wieder auf dem Damm. Es haben schon viele hier gehabt. Leider war ich vorgestern auch davon betroffen. Zum Glück war das Wetter aber nicht so, dass wir geflogen wären und somit war die Angelegenheit nicht so schlimm.

- Geflogen sind wir auch.

Natürlich sind wir in den letzten Wochen auch geflogen. Aber wir sind ja nicht mehr die „wilden“ Flieger. Drei bis fünf Stunden pro Tag fliegen reicht uns. Leider sieht man unterwegs immer mal wieder Feldbrände. Es hatte im Februar und März gut geregnet und dadurch ist viel Gras gewachsen, das jetzt „Strohtrocken“ ist und damit sehr leicht entzündlich.


- Feldbrand auf unserer Nachbarfarm.

In Namibia ist es noch üblich Nutzflächen für den Gemüseanbau zu brandroden. Umweltschutz mäßig müssen die hier noch viel lernen. Jedenfalls wollen die Farmer den Stickstoff der beim Brandroden entsteht unterpflügen.

Das wollte auch unser Nachbar, der Ehemann und Farmer von El-Jo, machen. Als das Feld abgebrannt war, glaubte der Farmer das Feuer sei aus und er ging mit den Mitarbeitern zum Lunch. Währen El-Jo den Lunch servierte schaute Jemand aus dem Fenster und sah viel Qualm. Das Feuer hatte sich deutlich ausgeweitet und es blieb nur noch die Lösung Feueralarm auszurufen. Die Farmer haben eine WhatsApp Gruppe in der das organisiert wird . Durch Nachbarschaftshilfe wird dann gemeinsam das Feuer gelöscht. Unser Team von Bitterwasser war natürlich auch dabei.

Aus der Luft war am nächsten Tag das Ergebnis sehr gut zu sehen. Dass El-Jo ihren Ehemann sehr gelobt hat kann sich jeder vorstellen, der den Wirbelwind El-Jo kennt.



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I am a bit lazy to write. That's why there has been no entry in this blog for the last weeks. But now!

What was going on here in the last weeks?

Actually everything went according to plan. There was a lot of flying, talking and eating. Fortunately, there were no special incidents. However, one or the other episode.

- Three nights in the Eurowings airplane.

One of our guests had only his identity card with him to enter Namibia. That did not work, of course. How he got on the plane with only his ID card remains a mystery to everyone. In any case, he was not allowed to leave the airport and had to fly back to Germany in the evening with Eurowings. Then home, get his passport and in the evening again with Eurowings to Namibia. Where he could then enter without further problems. They already knew him. And this happened to a Swabian.

- Sunset and moonrise.

On 08.12.2022 was the day on which the moon rises immediately after the sunset. This is a beautiful spectacle, especially if there are no or only few clouds in the east, where the moon rises. Such a day we had fortunately. Till took a very nice photo of the moon. A small cloud created the corner. The moon looks almost like the Apple logo, the bitten apple.

A few days before we did a gamedrive. Till took a very nice picture with an ARCUS in front of the moon.

- One day sick.

Somehow we have a virus circulating here. It starts with stomach ache and that with diarrhea and eventually vomiting. Fortunately it lasts only one day and after that you are back on your feet. Many have had it here. Unfortunately, I was also affected the day before yesterday. Fortunately, the weather was not so that we would have flown and so the matter was not so bad.

- We also flew.

Of course we also flew in the last weeks. But we are not the "wild" flyers anymore. Three to five hours of flying per day is enough for us. Unfortunately, we see field fires every now and then on the way. It had rained well in February and March and therefore a lot of grass has grown, which is now "dry as straw" and therefore very easy to ignite.

- Field fire on our neighboring farm.

In Namibia it is still common practice to fire-clear farmland for vegetable cultivation. They still have to learn a lot about environmental protection. In any case, the farmers want to plow up the nitrogen produced by the fire.

This is what our neighbor, El-Jo's husband and farmer, wanted to do. When the field was burned, the farmer thought the fire was out and he went to lunch with the employees. While El-Jo was serving lunch, someone looked out the window and saw a lot of smoke. The fire had clearly spread and the only solution was to sound the fire alarm. The farmers have a WhatsApp group in which this is organized . Through neighborly help, the fire is then extinguished together. Our team from Bitterwasser was of course also there.

From the air the next day the result was very good to see. That El-Jo praised her husband very much can be imagined by everyone who knows the whirlwind El-Jo.


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