Samstag, 30. Januar 2016

Sun City

29.01.2016
Jetzt ist erst mal Schluss mit Flugplatz gucken. Jetzt geht es nach Sun City.
Fahrweg vom 29.01.2016
Sun City ist eine Kunststadt. Einige unserer Bekannten sagten es lohnt sich, andere meinen es lohnt sich nicht. Also hin und selbst ein Bild machen.

Unser Fazit: "Hier muss man nicht unbedingt gewesen sein."

Ein bisschen Las Vegas ein bisschen Freizeitpark Lochmühle. Viel Betrieb. Hotel ausgebucht. Sehr ordentlich angelegte Golfplätze, sodass wir eine kleine Wanderung unternehmen konnten.

Übernachtung im Hotel The Cascades. Von dieser Sorte gibt es hier vier Stück.

Hotel The Cascades, vom Pool aus fotografiert.
Unsere Terrasse
Abends in der Happy-Hour bei netter Musik ein paar Bier getrunken, eine Kleinigkeit gegessen und dann am Abend, Dank guter Internetanbindung, im Bayerischen Fernsehen die fränkische Fastnacht aus Veitshöchheim gesehen.

Feierabend


Von Kuruman via Vryburg nach Mafikeng

28.01.2016
Von Kuruman via Vryburg nach Mafikeng

Fahrweg vom 28.01.2016
Vryburg war, im Gegensatz zu Kuruman sehr sauber und ordentlich. Jedenfalls das was wir beim Durchfahren gesehen haben. Die Strecke war teilweise eintönig und ging im letzten Teil durch Landschaften mit sehr viel Ackerland. 

Immer der Straße nach
Der Flugplatz Mafikeng, auf dem 2001 die Segelflugweltmeisterschaften stattfanden, ist heute ein International Airport mit Zäunen, Security und allem was dazu gehört. Damit für uns uninteressant. Allerdings war das Wetter sehr einladend. Der Betrieb war so wie in Kassel-Calden. Wir waren um 12:30 Uhr dort und für heute gab es keine An- oder Abflüge mehr.

Mafikeng Airport
Übernachtung im Hotel Protea in Mafikeng. Mafikeng scheint es wirtschaftlich sehr gut zu gehen. Wir haben sehr viele Neubauten (Villen) gesehen, die zur Zeit entstehen. Beeindruckend!

Protea in Mafikeng.
Wir waren die einzigen weißen Gäste.



Kuruman

27.01.2016
Was machen Segelflieger, wenn sie genug Tiere gesehen haben? Sie besichtigen Flugplätze!

Also von Twee Rivieren nach Kuruman. 

Fahrweg vom 27.01.2016
Die Grenzübergangsstation ist neu und vom Feinsten. Offensichtlich war viel Geld da. Der Grenzübertritt war wieder problemlos.

Grenzstation in Twee Rivieren
In der Grenzstation. Alles vom Feinsten.
Bekannte von uns fliegen in unseren Wintermonaten hier in Kuruman. Jetzt war außer einem Nimbus 4 DM keiner mehr da. Klar, die Saison ist um. 

Das Clubhaus
Der Flugplatz ist wie ausgestorben.
Kuruman ist die dreckigste Stadt, die wir je gesehen haben. Die Leute sitzen in Ihrem Müll auf der Straße. Grausig. 

Müllberge überall.
Übernachtung in der Oude Werf Lodge. 


Twee Rivieren

26.01.2016
Früh aufgestanden, da gestern um 20:30 Uhr ins Bett. In der Nacht Löwengebrüll. Morgens fragte der Ranger ob wir wüssten wohin die Löwen gezogen sind. Sie waren auf der anderen Seite des Rivieres, wo sie auch gestern waren. Heute haben wir sie aber in der Ferne gesehen. Der Ranger gab uns sein Fernglas. 

Unser nächstes Ziel war Twee Rivieren im Süden des Parks. Dort hatten wir gestern gebucht.

Fahrweg vom 26.01.2016
Kurz nachdem wir los gefahren sind haben wir vier Löwen unmittelbar am Weg gesehen.

Alle müde. War wohl einen anstrengende Nacht.
Sehr beeindruckend war, wie der der Herr der Gruppe im Tiefschlaf umgefallen ist. Im obigen Foto schläft er schon tief und fest. Im unteren Foto ist er umgefallen, und ein Bein ist hoch gereckt. 

Bumms, da viel der Löwe um.
Danach auch noch einen Geparden gesehen, der dabei war seine Beute zu fressen. Allerdings war der Gepard ca. 400m von uns entfernt. Schade.

Mehrere Giraffen, Gnus, Orix und hunderte Springböcke waren auf der Fahrt zu sehen. Besonders die Giraffen haben es uns angetan.



Die Querverbindungsstrasse vom Auob zum Nossob führte durch eine tolle Landschaft. Kalahari pur.

Kalahari pur.
Der Park ist eine Reise wert!

Orix am Wegesrand
Übernachtet haben wir im Twee Rivieren Camp, scheint relativ neu und war ok. Es gab auch ein Restaurant. Nach Tagen mal wieder richtig gepflegt essen.

Unsere Hütte für eine Nacht.



Freitag, 29. Januar 2016

Durch den Park gefahren

25.01.2006
Gut geschlafen. Geweckt worden um 07:00 Uhr durch den Ranger, der uns sagte, dass drei Löwen auf der anderen Seite des Revieres sind. In Ermangelung eines Fernglases haben wir die Löwen nicht gesehen. Nochmal ins Bett und um 10:00 Uhr gefrühstückt. Camping mäßig.

Frühstück. Man beachte die Gnus im Hintergrund.
Mittags eine Tour durch den Park gemacht. Fahrzeit insgesamt 4 Stunden. 

Fahrweg vom 25.01.2016
Viele Tiere gesehen. Giraffen, Gnus, Springböcke, Orix und einiges mehr.

Giraffen gab es sehr viele
Orix am Wasserloch
Strauße beim Baden
Eine Gnu Herde zieht





Bitterwasser nach Kgalagadi Transfrontier Park


Nach drei Tagen Off-Line heute also wieder News im Blog.

24.01.2016
Abfahrt von Bitterwasser in den Kgalagadi Transfrontier Park.

Fahrweg vom 24.01.2016
Die Fahrt ging durch das Tal des Auob Riviers. Eine traumhaft schöne Landschaft. Gut gepflegte Straßen und tolles Segelflugwetter. 

Das Tal des Auob Riviers bei strahlendem Segelflugwetter.
Der Grenzübergang von Namibia nach Südafrika am Übergang Mata-Mata ging problemlos. Allerdings wunderte uns, dass wir zwar den Stempel der Ausreise aus Namiba, aber keinen Einreisestempel von Südafrika bekommen haben. Den Stempel bekommt man bei der Ausreise aus dem Park.

Der Übergang Mata-Mata ist erst seit Oktober 2007 offen.
Entsprechend neu sind die Gebäude.
Die Rezeption (Grenzübergang) des Parkes.
Man beachte das tolle Segelflugwetter über Mata-Mata.
Im Park nur 1,5 bar Luftdruck, wegen des Sandes.
Am Nachmittag sind wir in dem Kalahari Tented Camp angekommen. 

Alles abgesperrt wegen freilaufender Löwen.
Schöne Aussicht
Essen muss man selbst zubereiten. Also Camping-mäßig. So nimmt man ab. Wenig Schatten. Nachts war es aber schön kühl.


Wenig Schatten
Das üppige Abendessen.




Samstag, 23. Januar 2016

Auto getauscht

22.01.2016

Heute sind wir nach Windhoek gefahren um etwas einzukaufen und um das Auto zu tauschen. Für unsere bevorstehende lange Reise durch Südafrika wollten wir ein wirklich geländegängiges Auto mit Zeltdach haben. Wie sagte doch Herr Hesters, unser Autovermieter: Es ist kein Auto, es ist ein Volkswagen." zu dem Tiguan, den wir bisher hatten. Nun also den Toyota Highlux.

Unser Auto für die nächsten Wochen
Wir wollen nicht campen. Aber zur Not, falls man mal nicht weiter kommt oder keine Lodge mehr erreicht, wollen wir wenigstens vernünftig schlafen können. Deshalb einmal einen Testaufbau.

Morgen feiern wir hier in Hoachanas den 15. Geburtstag des Hoachanas Children Fund. Übermorgen geht es dann los. Wir haben ein SPOT Tracking Gerät dabei. Ihr könnt uns verfolgen unter:
http://share.findmespot.com/shared/faces/viewspots.jsp?glId=0Phbisp6GIEzWu821PTfPZxb3VeLKJBVe

Einfach den Link im Interent Explorer eingeben.


Besuch bei Monika

21.01.2016
Monika und Ina haben  wir am 13.01.2016 hier auf der Bitterwasser Lodge kennen gelernt.
Es war der Tag der Einschulung in Hoachanas. Monika und Ina haben acht Kinder der Angestellten auf Ihrer Farm zur Einschulung gebracht.

Diese Prozedur dauer ewig. Wir sind in Afrika. Die beiden haben sich gedacht: "Fahren wir nach Bitterwasser, dort gibt es Schatten."

Als die beiden hier in Bitterwasser waren, ist Christa sehr schnell mit ihnen ins Gespräch gekommen. Wir stellten fest, dass Namibia eine sehr kleine Welt ist. Jeder kennt jeden.

Bei der Verabschiedung haben beide uns auf Ihre Farm eingeladen. Diese Einladung haben wir heute angenommen.

Die Farm ist ca. 1,5 Fahrstunden entfernt. Wir sind direkt nach dem Mittagessen los gefahren. Wie immer mit viel Wasser und dem Satellitentelefon bestückt.

Wir haben uns auch prompt verfahren. Dank des Satellitentelefones, hier war ein Funkloch für das normale Handy, konnten wir dann aber doch noch zusammen finden.

So ein kleines Schild kann man schon mal übersehen,
zumal im Hintergrund ein Gatter mit großen Schildern steht.


Wolfgang mit Monika und ihrem Mann Hendrik





Die Regenzeit beginnt. Die Farmer freuen sich. Fliegen tritt ab jetzt in den Hintergrund.

19.01.2016
Heute war die Verladung unseres ARCUS angesagt.
Sauber machen, alles verpacken, mit Hilfe der Lineboys abrüsten. Sascha hat einladen perfektioniert und deshalb geht es recht schnell.

Der ARCUS wird verladen
20.01.2016
So schlechtes Wetter hatten wir hier in der Vorhersage noch nie.

Weiß bedeutet: Kein Streckensegelflug möglich
Leider ist diese Vorhersage auch eingetroffen

Auch die Fliegerkollegen, die der Vorhersage nicht geglaubt haben, verladen jetzt ihre Flugzeuge.

Relaxen, das WLAN updaten und checken, damit es die Off-Season übersteht, und ein privater Sundowner am Dunehouse mit den Meteorologen Bernd und Jon, sowie Reinhard und seinem Freund Gerd, waren heute angesagt.

Ein riesiges Loch von einem Erdferkel am Dunehouse.
Als Größenvergleich eine 0,7 l Bierflasche.



Schauerwetter. Letzter Flugtag.

18.01.2016
Es waren sehr viele Schauer, schon für den frühen Nachmittag, angesagt.

Wir wollten aber trotzdem noch einmal fliegen, da es wahrscheinlich unser letzter Flug in dieser Saison werden wird.

Wir sind nicht weit weg geflogen, da schon sehr bald die ersten Schauer und Gewitter da waren.

Flugweg vom 18.01.2016
Wenn solch eine Schauerlinie über die Pfanne zieht, sollte
man frühzeitig genug gelandet sein.
Hier der Flug: Flugzeit 2 Stunden 49 Minuten, 236 OLC km
http://www.onlinecontest.org/olc-2.0/gliding/flightinfo.html?flightId=1430773602


Abends Gamedrive und Sundowner mit den wenigen Fliegern, die noch da sind.

Es ist nur noch eine kleine Gruppe da.
Christa und der Lodgemanager/Farmer Eckhart
(Christa trinkt NICHT zwei Flaschen Bier auf einmal.
Es ist die Flasche des Fotografen.)
Immer wieder anders und immer wieder faszinierend.
Der Sonnenuntergang.

Sonntag, 17. Januar 2016

Das Ende der Saison naht.

17.01.2016
Gestern ist Sascha angekommen. Sascha ist für die Container, in die unsere Flugzeuge verladen werden, zuständig. Die Flugzeuge, die nicht mehr gebraucht werden, können schon jetzt verladen werden. Wir haben noch etwas Zeit. Unser ARCUS kommt als letztes rein und wir können noch bis 21.01.2016 fliegen, falls wir wollen.

Im Hintergrund die Container

Schwere Arbeit bei 36 Grad

 
Flächen unter die Decke,
Höhenruder an die Wand


Es gab in den letzten Tagen die eine oder andere Farewell- Party, fast immer bei uns auf der Terrasse.

Bei uns ist immer was los.
Hier wird der nächste Urlaub besiegelt.
Wir fahren im August 2016 mit unserem ARCUS nach
Lasham/England und machen bei Malgosia und Zenon
Urlaub.
Unsere Eule Biwa wird immer erwachsener. Sie treibt sich jetzt Nachts herum und tagsüber muss sie schlafen. Und warum soll sie nicht auf einem Stuhl sitzen, wir sitzen schließlich alle auf Stühlen.
Das ist mein Stuhl und lasst mir meine Ruhe.