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Unser erster Kurztrip führte uns in den Norden.
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ca. 2.500 km |
Wie bereits im letzten Blog geschrieben, da wir ohnehin in den Norden wollten bot es sich an eine von unseren fleißigen Bedienungen, Asteria, mitzunehmen. Sie hat nun Urlaub, es ist ja auch fast niemand mehr als Gast auf der Lodge. Asteria wohnt ganz hoch oben im Norden. Wir hatten geplant auf der ca. 900km langen Tour Richtung Norden eine Übernachtung einzubauen.
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Mit meinen beiden Frauen |
1. Nacht in OtjiwarongoAls Hotel wurde das "Out of Africa" gebucht. Out of Africa Hotel | Accommodation in Otjiwarongo | Town Lodge (ooafrica.com). Wir können das Hotel unbedingt empfehlen.
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Sehr gemütlich |
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Toller Pool, aber wie fast überall etwas verschmutzt, da wegen Corona keine Gäste da sind. |
2. Nacht in Ongwediva
Heute haben wir Asteria der Familie zurück gebracht. Das war ein richtiges Fest. Für Christa und mich war es ein sehr nachhaltiges Erlebnis. Asteria gehört dem Volksstamm der Owambos an. Diese leben vielfach noch in den klassischen Kralen. Rundherum ist die Häusergruppe durch eine Einfassung abgegrenzt. Früher mit Holzpalisaden heute leider mit Wellblech, wobei Blau die bevorzugte Farbe zu sein scheint. Innerhalb des Krals gibt es viele Häuser, wobei diese mittlerweile nicht mehr aus Lehm sondern aus Stein sind. Fernseher, Dusche, Waschmaschine etc. sind enthalten. Rund um den Kral befinden sich die Ackerflächen auf denen hauptsächlich Mahango, eine Art Hirse, die sie dem Mais vorziehen, angebaut wird.
Sie wollten für uns ein Huhn schlachten und eine traditionelle Hühnersuppe zur Feier des Tages zelebrieren. Wir haben dankend abgelehnt, da wir weiter bis zu unserer Unterkunft wollten, wo wir Self catering gebucht hatten.
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Vor der Ankunft schnell noch etwas einkaufen. Wie man sieht herrscht in Namibia keine Mangelwirtschaft. Es gibt alles zu kaufen. |
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Asteria (links) mit Schwester und drei Brüdern. Insgesamt sind sie acht Geschwister. |
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Rechts die Mutter und im Hintergrund der Vater von Asteria. |
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Die traditionelle Bauweise wird immer mehr modernen Baustoffen weichen. |
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In den Mahango Feldern sind Marula Bäume. Aus den Früchten dieses Baumes wird der Amarula gemacht. Amarula – Wikipedia |
Übernachtet haben wir in der Villa Graf. Booking.com : Hotels in Ongwediva . Buchen Sie jetzt Ihr Hotel!
3. Nacht in der Etosha im Dolomite Camp
Zuerst führte uns unser Weg Richtung Westen. Wir wollten zum Ruacana Stausee, der sollte laut Aussagen nämlich überlaufen. Auf dem Weg dorthin machten wir einen kleinen Schlenker ab von der Hauptstrasse. Im Ovamboland hatte es die letzten Wochen sehr stark geregnet. Rechts und links des Weges waren viele Seen und wir haben die Gegend "Nordnamibische Seenplatte" getauft.
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Oh, hier geht es nicht weiter. |
Wir sind dann doch lieber auf den Hauptstraßen geblieben.
Am Ruacana Stausee angekommen war die Enttäuschung groß. Er war trocken. Der Ruacana Stausee ist eine gemeinsame Entwicklung von Angola und Namibia.
Ruacana-Wasserkraftwerk – Wikipedia
Im Februar 2018 waren wir schon mal hier. Da hatten wir mehr Glück.
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Februar 2021, leider trocken. |
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Februar 2018 war es ein fantastisches Bild. |
Weiter ging es in die Etosha. Beim Gate mussten wir die bekannten Formulare ausfüllen. Wir waren heute, am Nachmittag das fünfte Auto. Corona lässt grüßen.
45 km innerhalb der Etosha liegt das Dolomite Camp. Der Weg dorthin war miserabel und entsprach gar nicht dem was man in Namibia sonst an Straßen vorfindet. Aber wegen Corona ist für den Park kein Geld da.
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Der Ausblick von der Terrasse beim Sundowner Bier war überwältigend. |
4. Nacht Kamanjab
Am Vormittag haben wir eine Tour durch die Westseite der Etosha gemacht. Dadurch das es sehr grün ist war wenig Wild zu sehen. Aber einige Giraffen liefen uns doch über den Weg. Auch an den Wasserlöchern waren einige Tiere.
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Giraffen auf dem Weg |
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Eine Herde Gnus |
Die haben wir gebucht. Da zur Zeit sehr wenig Betrieb ist waren wir die einzigen Gäste bei der Tour und der Chef selber hat uns geführt. Es war eine sehr schöne, 2,5 Stunden lange, Tour.
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Christa mit Vital, dem Inhaber der Lodge |
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Eine sehr schöne Landschaft und problemlose Strecke. |
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Macht Spaß! |
Die Bar in der Lodge war sehr interessant. Offensichtlich sind hier viele Jägermeister Fans gewesen. Es gibt hier sogar eine Zapfanlage für Jägermeister.
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Corona Abstände waren kein Problem. Man beachte die vielen Jägermeister Flaschen an der Wand. |
5. Nacht Waterberg Gebiet
Die Übernachtung fand auf der Farm Ouhave (http://ouhave.com) statt.
Wir hatten Self-Catering gebucht. Das war etwas schwierig, da wir uns mitten in der Farm befanden und die Anzahl der Fliegen, Motten und sonstigem nicht zu zählen war. Mit kochen war es da nichts.
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Der Bungalow |
Die Eigentümer waren sehr freundlich und wir hatten interessante Gespräche über Namibia und die Menschen, die hier leben. Bei einem Sundowner auf dem Dach eines der Gasthäuser ging der Tag gemütlich zu Ende.
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Auf der Dachterrasse. |
Heimfahrt
Der sechste Tag war der Heimreise nach Bitterwasser vorbehalten. Wir sind nicht über die Hauptstraße sondern über Straßen der Klasse D gefahren. Es war ein wunderschöner Anblick. Die rote Straße, das Grün rechts und links, der blaue Himmel und die weißen Wolken. Wir konnten uns gar nicht genug daran satt sehen. Einfach wunderschön.
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Und das ging fast drei Stunden so. |
In Bitterwasser angekommen hatten wir dann zum krönenden Abschluss noch einen sehr schönen Sonnenuntergang.
Die Tour war sehr interessant und schön. Aber mit täglich ca. 500km fahren auch etwas anstrengend. Deshalb werden wir die nächsten Tage in Ruhe in Bitterwasser verbringen. Eine zweite Tour wird von Christa jetzt geplant.
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Sonnenuntergang in Bitterwasser |
English Version =======================
Our first short trip led us to the north.
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approx. 2,500 km |
As already written in the last blog, since we wanted to go to the north anyway, it made sense to take one of our hard-working waitresses, Asteria, with us. She is on vacation now, there is almost no one left as a guest at the lodge. Asteria lives high up in the north. We had planned to include an overnight stay on the approx. 900km tour to the north.
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With my two wives |
1st night in Otjiwarongo
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Very cozy
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Great pool, but like almost everywhere a bit dirty, because there are no guests because of Corona.
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2nd night in Ongwediva
Today we brought Asteria back to the family. That was a real celebration. For Christa and me it was a very lasting experience. Asteria belongs to the tribe of the Owambos. In many cases they still live in the classical kraals. The group of houses is surrounded by an enclosure. In former times with wooden palisades today unfortunately with corrugated iron, whereby blue seems to be the preferred color. Inside the kraal there are many houses, although these are now no longer made of clay but of stone. Television, shower, washing machine, etc. are included. Around the kraal are the farmlands where they grow mainly mahango, a type of millet that they prefer over corn.
They wanted to slaughter a chicken for us and celebrate a traditional chicken soup to celebrate the day. We declined with thanks, as we wanted to continue to our accommodation, where we had booked self catering.
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Before arriving, we quickly did some shopping. As you can see there is no shortage economy in Namibia. shortage economy. There is everything to buy. |
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Asteria (left) with sister and three brothers. In total they are eight siblings
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On the right the mother and in the background Asteria's father. |
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The traditional way of building is more and more modern building materials.
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In the Mahango fields are Marula trees. From the fruit of this tree is used to make amarula. Amarula – Wikipedia
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3rd night in Etosha at Dolomite Camp
First our way led us towards the west. We wanted to go to the Ruacana Reservoir, which was said to be overflowing. On the way there we made a small detour from the main road. In Ovamboland it had rained very heavily the last weeks. On the right and on the left of the way were many lakes and we baptized the area "North Namibian Lake District".
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Oh, here it goes no further.
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We preferred to stay on the main roads.
Arrived at the Ruacana reservoir the disappointment was big. It was dry. The Ruacana reservoir is a joint development of Angola and Namibia. Ruacana hydroelectric power plant - Wikipedia.
We have been here before in February 2018. We had better luck then.
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February 2021, unfortunately dry. |
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February 2018, it was a fantastic picture. |
On we went to the Etosha. At the gate we had to fill out the familiar forms. We were today, in the afternoon the fifth car. Corona says hello.
45 km inside the Etosha is the Dolomite Camp. The road to get there was miserable and not at all like the roads you usually find in Namibia. But because of Corona there is no money for the park.
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The view from the terrace at the Sundowner beer was overwhelming.
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4th night Kamanjab
In the morning we made a tour through the west side of Etosha. Because it is very green there was not much game to see. But some giraffes crossed our way. Also at the waterholes were some animals.
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Giraffes on the way |
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A herd of wildebeest |
We booked it. Since there is very little activity at the time, we were the only guests on the tour and the boss himself guided us. It was a very nice, 2.5 hours long, tour.
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Corona distances were no problem. Note the many Jägermeister bottles on the wall.
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5th night Waterberg area
We spent the night at Farm Ouhave (http://ouhave.com).
We had booked self-catering. This was a bit difficult, because we were in the middle of the farm and the number of flies, moths and other stuff was uncountable. With cooking it was there nothing.
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The Bungalow |
The owners were very friendly and we had interesting conversations about Namibia and the people who live here. With a sundowner on the roof of one of the guesthouses the day ended comfortably.
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On the roof terrace. |
Journey home
The sixth day was reserved for the journey home to Bitterwasser. We did not drive on the main road but on class D roads. It was a beautiful sight. The red road, the green on the right and left, the blue sky and the white clouds. We couldn't get enough of it. Simply beautiful.
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And it went on for almost three hours. |
When we arrived in Bitterwasser, we had a very beautiful sunset to top it off.
The tour was very interesting and beautiful. But with daily about 500km drive also a bit exhausting. Therefore we will spend the next days in rest in Bitterwasser. A second tour is planned by Christa now.
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Sunset in Bitterwasser
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