Sonntag, 14. Februar 2021

Ein Nachmittag auf Eckhart's Farm - An afternoon at Eckhart's Farm

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Heute am Freitag dem 12.02.2021 haben wir unseren Freund Eckhart auf seiner Farm besucht. Die Farm liegt eine Autostunde Richtung Osten von Bitterwasser entfernt, direkt am Trockenfluss Olifants.

Nach dem obligatorischen Begrüßungskaffe sind wir ins Feld raus gefahren. 

Erst einmal Kaffee trinken

Bei diesem Besuch konnten wir auch die beiden Katzen, die vor zwei Jahren auf Bitterwasser geboren wurden, besuchen. Paul und Katharina geht es sehr gut.

Katharina

Paul war sehr schwer zu fotografieren.
Er wollte immer schmusen.

Eckhart betreibt eine 7.000 Hektar große Farm mit der Zielsetzung nur organische Futtermittel zu verwenden und auf die Anwendung von Chemie zu verzichten. Neben Rindern hat er Esel und Schafe auf der Farm. Darüber hinaus alle Wildtiere wie Springbock, Kudu, Oryx, Strauße usw.

Wir haben die Messstationen für Regen abgefahren und einige Säcke Zusatzfutter (Leckerli) für die Tiere mitgenommen.

Vorsicht vor niedrigen Bäumen!

Das Füttern der Rinder war spaßig. Von wegen dumme Kuh. Die wussten genau was in den Säcken war.

Die Kühe warten schon gespannt.

Auf dem Weg haben wir noch eine Schildkröte gerettet. Sie war in dieses Loch gefallen und wir gehen davon aus, dass sie alleine dort nicht mehr heraus gekommen wäre. Ihr Partner, das Männchen wartete die ganze Zeit auf sie.

Aus diesem Loch wäre sie wahrscheinlich
nicht selbst heraus gekommen.

Erst einmal trinken.

Unterwegs haben wir viele Springböcke gesehen. Besonders überrascht war auch Eckhart über eine sehr große Herde Oryx. Wir schätzten die Zahl auf ca. 60 bis 80 Stück. Eckhart sagte:" Solch eine große Herde habe ich seit der Dürre nicht mehr gesehen." Entsprechend glücklich war er.

Ein Stückchen weiter lag ein toter Oryx genau auf dem Fahrweg und ca. 100 Geier haben sich bereits darüber her gemacht. Für die Geier ist es im Moment keine gute Zeit. Es verenden durch die gute Futtersituation nur sehr wenige Tiere. Was Eckhart natürlich freut.

Da liegt der tote Oryx genau im Tor.
Einige Geier sind noch zu sehen

Eckhart räumt die Dame aus dem Weg.

Übrigens bleibt von dem Kadaver nichts übrig. Auch die Knochen werden von den anderen Wildtieren gefressen. Wir hatten uns schon mal gefragt, warum wir auf unserer Farm keine Skelette sehen, wo doch in der Vergangenheit durch die Dürre so viele Tiere verendet sind.

Der Heimweg war dann auch noch spannend. Mittlerweile waren sehr dunkle Wolken aufgezogen und es hat auf dem Heimweg sehr, sehr stark geregnet. Allrad ein und max. 30km/h. Mehr war nicht drin. Am nächsten Morgen haben wir in der Zeitung gelesen, dass es in dieser Ecke 95mm Niederschlag gegeben hatte.


English Version =======================

Today on Friday the 12.02.2021 we visited our friend Eckhart on his farm. The farm is located an hour's drive east of Bitterwasser, directly on the dry Olifants River.

After the obligatory welcome coffee we drove out into the field. 

First drinking coffee

During this visit we were also able to visit the two cats that were born on Bitterwasser two years ago. Paul and Katharina are doing very well.
Katharina

Paul was very difficult to photograph.
He always wanted to cuddle.

Eckhart runs a 7,000-acre farm with the goal of using only organic feed and avoiding the use of chemicals. In addition to cattle, he has donkeys and sheep on the farm. Furthermore, all wild animals such as springbok, kudu, oryx, ostriches, etc.

We drove around the measuring stations for rain and took some bags of additional feed (treats) for the animals.

Beware of low trees!

Feeding the cattle was fun. Silly cow, my ass. They knew exactly what was in the bags.
The cows are already waiting anxiously.

On the way we rescued a turtle. She had fallen into this hole and we assume that she would not have come out alone. Her partner, the male was waiting for her all the time.
She probably would not have come
out of this hole not come out by herself.

First drink.

On the way we saw many springboks. Eckhart was especially surprised about a very large herd of Oryx. We estimated the number to be about 60 to 80. Eckhart said," I have not seen such a large herd since the drought." He was correspondingly happy.

A little further on, a dead oryx lay right on the roadway and about 100 vultures had already descended on it. It is not a good time for vultures at the moment. Only very few animals die because of the good food situation. What makes Eckhart happy of course.

There the dead Oryx lies exactly in
the gate. Some vultures are still to be seen

Eckhart clears the lady out of the way.

By the way, nothing remains of the carcass. Even the bones are eaten by the other wild animals. We had wondered before why we don't see any skeletons on our farm, when so many animals have died in the past due to the drought.

The way home was then also exciting. In the meantime very dark clouds had risen and it rained very, very hard on the way home. All wheel drive on and max. 30km/h. More was not in it. The next morning we read in the newspaper that there had been 95mm of precipitation in this corner.


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