Sonntag, 21. Februar 2021

Viertages Trip in die Namib - Four days trip to the Namib

For English version please scroll down.     

Vom 17.02.21 bis 20.02.21 sind wir in die Namib Wüste gefahren. Dieses mal sollten die einzelnen Etappen nicht so groß werden wie beim letzten Trip.

Wir haben sehr schöne Lodges und einige nette Leute kennen gelernt. Corona ist hier nicht so sehr ein Problem. Beim Einkaufen im Supermarkt wird natürlich Maske getragen und am Eingang werden die Hände und der Einkaufwagen desinfiziert. Abstand halten ist auch selbstverständlich. Ansonsten, außerhalb der Städte, ist alles fast wie immer. Zumal sich hier das Leben draußen abspielt und der Virus 34°C nicht mag.

Wir sind von Bitterwasser aus über Rehoboth und den Gamsbergpass zur Lodge "Namib's Valley of a Thousend hills" gefahren. Dort hatten wir eine nette Unterhaltung mit der Verwalterin Elise. Wir waren ja auch die einzigen Gäste.

Der Gamsberg Pass

Eine unheimlich tolle Aussicht.

Die Hütten. Alles ok.

Am nächsten Tag fuhren wir den kurzen Weg bis zur Rostock Ritz Lodge. Einige unserer Fliegerfreunde haben hier schon öfters übernachtet und einige sind von Bitterwasser aus mit dem Segelflugzeug hier hin geflogen. Also wollten wir die Lodge auch einmal kennen lernen.

Eine sehr gepflegte Lodge. Wir sind sehr schnell mit der Inhaberin Yvonne ins Gespräch gekommen. Ihr Mann und Sie haben die Lodge vor zwei Jahren gekauft. Und dann kam Corona. Hoffen wir, dass die Touristen-Saison in Namibia bald wieder anläuft. Wie überall auf der Welt haben viele Existenzprobleme.

Wir haben den Tag genossen und den schönen Pool ausgiebig genutzt.

Die Hütten von Rostock Ritz

Im Pool


Von Rostock Ritz aus sind wir zur We-Kebi Lodge gefahren. Auch hier waren nur wenige Gäste und wir waren sehr schnell im Gespräch mit der Inhaberin Sarah. Ihr Mann und sie besitzen insgesamt vier Lodges. Eine davon ist die Lodge Hammerstein, eine der großen Lodges in Namibia. Hammerstein ist zur Zeit wegen der Touristenflaute komplett geschlossen. Hier in We-Kebi wird gerade an einer Erweiterung des Restaurants mit einer sehr großen Terrasse gearbeitet. Das wird mal ganz was Tolles. Zumal direkt vor der Terrasse ein Wasserloch ist. Während wir Kaffee getrunken haben zog eine große Herde Gnus an der Lodge vorbei und am Wasserloch sammelte sich ein Herde Elan. 

Unsere Hütte. Sehr komfortabel.

Eine Herde Elan direkt vor der Terrasse

Bei der abendlichen Sundowner Rundfahrt konnten wir dann auch noch drei Nashörner sehen. Für die Tiere hier ist das viele Gras natürlich ein Segen.

Nashörner

Auf dem Weg nach Hause, Wüste, in der 20 Zentimeter hoch das Gras steht. Das haben wir noch nie gesehen. Wahrscheinlich werden wir das auch in unserem Leben nicht mehr sehen.

Gras in der Wüste!

Es hat hier soviel geregnet wie noch nie.

Wir werden jetzt noch ein paar Tage in Bitterwasser verbringen und am Samstag nach Windhoek fahren, dort übernachten und am Sonntagmorgen mit EUROWINGS zurück nach Deutschland fliegen.

Wir haben die Entscheidung, diesen Winter wieder in Namibia zu verbringen keinen Tag bereut. Es war mal wieder wunderschön. Die Buchung für den nächsten Winter ist bereits gemacht.



English Version =======================

From 17.02.21 to 20.02.21 we drove into the Namib Desert. This time the individual stages should not be as big as on the last trip.

We met very nice lodges and some nice people. Corona is not so much a problem here. When shopping in the supermarket we wear masks of course and at the entrance we disinfect our hands and the shopping cart. Keeping distance is also a matter of course. Otherwise, outside the cities, everything is almost the same as bevore. Especially since life here takes place outside and the virus does not like 34°C.

We drove from Bitterwasser via Rehoboth and the Gamsberg Pass to the lodge "Namib's Valley of a Thousend hills". There we had a nice chat with the administrator Elise. We were the only guests.

The Gamsberg Pass

An incredible view.

The cabins. Everything ok.

The next day we drove the short distance to the Rostock Ritz Lodge. Some of our aviator friends have stayed here many times and some have flown here by glider from Bitterwasser. So we wanted to get to know the lodge as well.

It is a very well maintained lodge. We quickly got into conversation with the owner Yvonne. Her husband and she bought the lodge two years ago. And then came Corona. Let's hope that the tourist season in Namibia will start again soon. Like everywhere else in the world, many have livelihood problems.

We enjoyed the day and used the beautiful pool extensively.

The cabins of Rostock Ritz

In the pool

From Rostock Ritz we drove to the We-Kebi Lodge. Again, there were only a few guests and we were very quick to chat with the owner Sarah. Her husband and she own a total of four lodges. One of them is Hammerstein Lodge, one of the great lodges in Namibia. Hammerstein is completely closed at the moment because of the tourist lull. Here in We-Kebi they are currently working on an extension of the restaurant with a very large terrace. That will be quite something. Especially since there is a waterhole directly in front of the terrace. While we were drinking coffee, a large herd of wildebeest passed by the lodge and a herd of eland gathered at the waterhole. 

Our lodge. Very comfortable.

A herd of Elan right in front of the terrace

During the evening sundowner drive we could see three rhinos. For the animals here the much grass is of course a blessing.

Rhinos

On the way home, desert where the grass is 20 centimeters high. We have never seen that before. We probably won't see it again in our lifetime either.

Grass in the desert!

It has rained here as much as never before.

We will now spend a few more days in Bitterwasser and drive to Windhoek on Saturday, spend the night there and fly back to Germany with EUROWINGS on Sunday morning.

We have not regretted the decision to spend this winter again in Namibia one day. Once again it was wonderful. The booking for next winter is already made.


*** Translated with www.DeepL.com/Translator (free version) ***


Sonntag, 14. Februar 2021

Ein Nachmittag auf Eckhart's Farm - An afternoon at Eckhart's Farm

 For English version please scroll down.    

Heute am Freitag dem 12.02.2021 haben wir unseren Freund Eckhart auf seiner Farm besucht. Die Farm liegt eine Autostunde Richtung Osten von Bitterwasser entfernt, direkt am Trockenfluss Olifants.

Nach dem obligatorischen Begrüßungskaffe sind wir ins Feld raus gefahren. 

Erst einmal Kaffee trinken

Bei diesem Besuch konnten wir auch die beiden Katzen, die vor zwei Jahren auf Bitterwasser geboren wurden, besuchen. Paul und Katharina geht es sehr gut.

Katharina

Paul war sehr schwer zu fotografieren.
Er wollte immer schmusen.

Eckhart betreibt eine 7.000 Hektar große Farm mit der Zielsetzung nur organische Futtermittel zu verwenden und auf die Anwendung von Chemie zu verzichten. Neben Rindern hat er Esel und Schafe auf der Farm. Darüber hinaus alle Wildtiere wie Springbock, Kudu, Oryx, Strauße usw.

Wir haben die Messstationen für Regen abgefahren und einige Säcke Zusatzfutter (Leckerli) für die Tiere mitgenommen.

Vorsicht vor niedrigen Bäumen!

Das Füttern der Rinder war spaßig. Von wegen dumme Kuh. Die wussten genau was in den Säcken war.

Die Kühe warten schon gespannt.

Auf dem Weg haben wir noch eine Schildkröte gerettet. Sie war in dieses Loch gefallen und wir gehen davon aus, dass sie alleine dort nicht mehr heraus gekommen wäre. Ihr Partner, das Männchen wartete die ganze Zeit auf sie.

Aus diesem Loch wäre sie wahrscheinlich
nicht selbst heraus gekommen.

Erst einmal trinken.

Unterwegs haben wir viele Springböcke gesehen. Besonders überrascht war auch Eckhart über eine sehr große Herde Oryx. Wir schätzten die Zahl auf ca. 60 bis 80 Stück. Eckhart sagte:" Solch eine große Herde habe ich seit der Dürre nicht mehr gesehen." Entsprechend glücklich war er.

Ein Stückchen weiter lag ein toter Oryx genau auf dem Fahrweg und ca. 100 Geier haben sich bereits darüber her gemacht. Für die Geier ist es im Moment keine gute Zeit. Es verenden durch die gute Futtersituation nur sehr wenige Tiere. Was Eckhart natürlich freut.

Da liegt der tote Oryx genau im Tor.
Einige Geier sind noch zu sehen

Eckhart räumt die Dame aus dem Weg.

Übrigens bleibt von dem Kadaver nichts übrig. Auch die Knochen werden von den anderen Wildtieren gefressen. Wir hatten uns schon mal gefragt, warum wir auf unserer Farm keine Skelette sehen, wo doch in der Vergangenheit durch die Dürre so viele Tiere verendet sind.

Der Heimweg war dann auch noch spannend. Mittlerweile waren sehr dunkle Wolken aufgezogen und es hat auf dem Heimweg sehr, sehr stark geregnet. Allrad ein und max. 30km/h. Mehr war nicht drin. Am nächsten Morgen haben wir in der Zeitung gelesen, dass es in dieser Ecke 95mm Niederschlag gegeben hatte.


English Version =======================

Today on Friday the 12.02.2021 we visited our friend Eckhart on his farm. The farm is located an hour's drive east of Bitterwasser, directly on the dry Olifants River.

After the obligatory welcome coffee we drove out into the field. 

First drinking coffee

During this visit we were also able to visit the two cats that were born on Bitterwasser two years ago. Paul and Katharina are doing very well.
Katharina

Paul was very difficult to photograph.
He always wanted to cuddle.

Eckhart runs a 7,000-acre farm with the goal of using only organic feed and avoiding the use of chemicals. In addition to cattle, he has donkeys and sheep on the farm. Furthermore, all wild animals such as springbok, kudu, oryx, ostriches, etc.

We drove around the measuring stations for rain and took some bags of additional feed (treats) for the animals.

Beware of low trees!

Feeding the cattle was fun. Silly cow, my ass. They knew exactly what was in the bags.
The cows are already waiting anxiously.

On the way we rescued a turtle. She had fallen into this hole and we assume that she would not have come out alone. Her partner, the male was waiting for her all the time.
She probably would not have come
out of this hole not come out by herself.

First drink.

On the way we saw many springboks. Eckhart was especially surprised about a very large herd of Oryx. We estimated the number to be about 60 to 80. Eckhart said," I have not seen such a large herd since the drought." He was correspondingly happy.

A little further on, a dead oryx lay right on the roadway and about 100 vultures had already descended on it. It is not a good time for vultures at the moment. Only very few animals die because of the good food situation. What makes Eckhart happy of course.

There the dead Oryx lies exactly in
the gate. Some vultures are still to be seen

Eckhart clears the lady out of the way.

By the way, nothing remains of the carcass. Even the bones are eaten by the other wild animals. We had wondered before why we don't see any skeletons on our farm, when so many animals have died in the past due to the drought.

The way home was then also exciting. In the meantime very dark clouds had risen and it rained very, very hard on the way home. All wheel drive on and max. 30km/h. More was not in it. The next morning we read in the newspaper that there had been 95mm of precipitation in this corner.


*** Translated with www.DeepL.com/Translator (free version) ***





Dienstag, 9. Februar 2021

Ausflug in den Norden - Trip to the north

 For English version please scroll down.   

Unser erster Kurztrip führte uns in den Norden.

ca. 2.500 km

Wie bereits im letzten Blog geschrieben, da wir ohnehin in den Norden wollten bot es sich an eine von unseren fleißigen Bedienungen, Asteria, mitzunehmen. Sie hat nun Urlaub, es ist ja auch fast niemand mehr als Gast auf der Lodge. Asteria wohnt ganz hoch oben im Norden. Wir hatten geplant auf der ca. 900km langen Tour Richtung Norden eine Übernachtung einzubauen.

Mit meinen beiden Frauen
1. Nacht in Otjiwarongo

Als Hotel wurde das "Out of Africa" gebucht. Out of Africa Hotel | Accommodation in Otjiwarongo | Town Lodge (ooafrica.com). Wir können das Hotel unbedingt empfehlen.

Sehr gemütlich

Toller Pool, aber wie fast überall etwas verschmutzt,
da wegen Corona keine Gäste da sind.

2. Nacht in Ongwediva

Heute haben wir Asteria der Familie zurück gebracht. Das war ein richtiges Fest. Für Christa und mich war es ein sehr nachhaltiges Erlebnis. Asteria gehört dem Volksstamm der Owambos an. Diese leben vielfach noch in den klassischen Kralen. Rundherum ist die Häusergruppe durch eine Einfassung abgegrenzt. Früher mit Holzpalisaden heute leider mit Wellblech, wobei Blau die bevorzugte Farbe zu sein scheint. Innerhalb des Krals gibt es viele Häuser, wobei diese mittlerweile nicht mehr aus Lehm sondern aus Stein sind. Fernseher, Dusche, Waschmaschine etc. sind enthalten. Rund um den Kral befinden sich die Ackerflächen auf denen hauptsächlich Mahango, eine Art Hirse, die sie dem Mais vorziehen, angebaut wird.

Sie wollten für uns ein Huhn schlachten und eine traditionelle Hühnersuppe zur Feier des Tages zelebrieren. Wir haben dankend abgelehnt, da wir weiter bis zu unserer Unterkunft wollten, wo wir Self catering gebucht hatten. 

Vor der Ankunft schnell noch etwas einkaufen.
Wie man sieht herrscht in Namibia keine
Mangelwirtschaft. Es gibt alles zu kaufen.

Asteria (links) mit Schwester und drei Brüdern.
Insgesamt sind sie acht Geschwister.

Rechts die Mutter und im Hintergrund
der Vater von Asteria.

Die traditionelle Bauweise wird immer mehr
modernen Baustoffen weichen.

In den Mahango Feldern sind Marula Bäume. Aus
den Früchten dieses Baumes wird der Amarula 
gemacht. Amarula – Wikipedia

Übernachtet haben wir in der Villa Graf. Booking.com : Hotels in Ongwediva . Buchen Sie jetzt Ihr Hotel!

3. Nacht in der Etosha im Dolomite Camp

Zuerst führte uns unser Weg Richtung Westen. Wir wollten zum Ruacana Stausee, der sollte laut Aussagen nämlich überlaufen. Auf dem Weg dorthin machten wir einen kleinen Schlenker ab von der Hauptstrasse. Im Ovamboland hatte es die letzten Wochen sehr stark geregnet. Rechts und links des Weges waren viele Seen und wir haben die Gegend "Nordnamibische Seenplatte" getauft.

Oh, hier geht es nicht weiter.

Wir sind dann doch lieber auf den Hauptstraßen geblieben.

Am Ruacana Stausee angekommen war die Enttäuschung groß. Er war trocken. Der Ruacana Stausee ist eine gemeinsame Entwicklung von Angola und Namibia. Ruacana-Wasserkraftwerk – Wikipedia

Im Februar 2018 waren wir schon mal hier. Da hatten wir mehr Glück.

Februar 2021, leider trocken.

Februar 2018 war es ein fantastisches Bild.

Weiter ging es in die Etosha. Beim Gate mussten wir die bekannten Formulare ausfüllen. Wir waren heute, am Nachmittag das fünfte Auto. Corona lässt grüßen.
45 km innerhalb der Etosha liegt das Dolomite Camp. Der Weg dorthin war miserabel und entsprach gar nicht dem was man in Namibia sonst an Straßen vorfindet. Aber wegen Corona ist für den Park kein Geld da.

Der Ausblick von der Terrasse beim
Sundowner Bier war überwältigend.

4. Nacht Kamanjab

Am Vormittag haben wir eine Tour durch die Westseite der Etosha gemacht. Dadurch das es sehr grün ist war wenig Wild zu sehen. Aber einige Giraffen liefen uns doch über den Weg. Auch an den Wasserlöchern waren einige Tiere.

Giraffen auf dem Weg

Eine Herde Gnus



Am frühen Nachmittag haben wir dann die Lodge Oppi Koppi OPPI-KOPPI (oppi-koppi-kamanjab.com) erreicht. Schon am Eingang war ein Schild für Sundowner Quadbike tour.
Die haben wir gebucht. Da zur Zeit sehr wenig Betrieb ist waren wir die einzigen Gäste bei der Tour und der Chef selber hat uns geführt. Es war eine sehr schöne, 2,5 Stunden lange, Tour.

Christa mit Vital, dem Inhaber der Lodge

Eine sehr schöne Landschaft und problemlose
Strecke.

Macht Spaß!


Die Bar in der Lodge war sehr interessant. Offensichtlich sind hier viele Jägermeister Fans gewesen. Es gibt hier sogar eine Zapfanlage für Jägermeister.

Corona Abstände waren kein Problem.
Man beachte die vielen Jägermeister Flaschen
an der Wand.

5. Nacht Waterberg Gebiet

Die Übernachtung fand auf der Farm Ouhave  (http://ouhave.com) statt.
Wir hatten Self-Catering gebucht. Das war etwas schwierig, da wir uns mitten in der Farm befanden und die Anzahl der Fliegen, Motten und sonstigem nicht zu zählen war. Mit kochen war es da nichts.

Der Bungalow

Die Eigentümer waren sehr freundlich und wir hatten interessante Gespräche über Namibia und die Menschen, die hier leben. Bei einem Sundowner auf dem Dach eines der Gasthäuser ging der Tag gemütlich zu Ende.

Auf der Dachterrasse.

Heimfahrt

Der sechste Tag war der Heimreise nach Bitterwasser vorbehalten. Wir sind nicht über die Hauptstraße sondern über Straßen der Klasse D gefahren. Es war ein wunderschöner Anblick. Die rote Straße, das Grün rechts und links, der blaue Himmel und die weißen Wolken. Wir konnten uns gar nicht genug daran satt sehen. Einfach wunderschön.

Und das ging fast drei Stunden so.

In Bitterwasser angekommen hatten wir dann zum krönenden Abschluss noch einen sehr schönen Sonnenuntergang.

Die Tour war sehr interessant und schön. Aber mit täglich ca. 500km fahren auch etwas anstrengend. Deshalb werden wir die nächsten Tage in Ruhe in Bitterwasser verbringen. Eine zweite Tour wird von Christa jetzt geplant.

Sonnenuntergang in Bitterwasser



 English Version =======================


Our first short trip led us to the north.

approx. 2,500 km

As already written in the last blog, since we wanted to go to the north anyway, it made sense to take one of our hard-working waitresses, Asteria, with us. She is on vacation now, there is almost no one left as a guest at the lodge. Asteria lives high up in the north. We had planned to include an overnight stay on the approx. 900km tour to the north.

With my two wives


1st night in Otjiwarongo

As hotel we booked the "Out of Africa".  Out of Africa Hotel | Accommodation in Otjiwarongo | Town Lodge (ooafrica.com). We can definitely recommend this hotel.

Very cozy

Great pool, but like almost everywhere a bit dirty,
because there are no guests because of Corona.

2nd night in Ongwediva

Today we brought Asteria back to the family. That was a real celebration. For Christa and me it was a very lasting experience. Asteria belongs to the tribe of the Owambos. In many cases they still live in the classical kraals. The group of houses is surrounded by an enclosure. In former times with wooden palisades today unfortunately with corrugated iron, whereby blue seems to be the preferred color. Inside the kraal there are many houses, although these are now no longer made of clay but of stone. Television, shower, washing machine, etc. are included. Around the kraal are the farmlands where they grow mainly mahango, a type of millet that they prefer over corn.

They wanted to slaughter a chicken for us and celebrate a traditional chicken soup to celebrate the day. We declined with thanks, as we wanted to continue to our accommodation, where we had booked self catering. 

Before arriving, we quickly did some shopping.
As you can see there is no shortage economy in Namibia.
shortage economy. There is everything to buy.


Asteria (left) with sister and three brothers.
In total they are eight siblings

.
On the right the mother and in the background
Asteria's father.

The traditional way of building is more and more
modern building materials.

In the Mahango fields are Marula trees. From
the fruit of this tree is used to make amarula.  Amarula – Wikipedia


We spent the night at Villa Graf. Booking.com :  Booking.com : Hotels in Ongwediva . Buchen Sie jetzt Ihr Hotel!

3rd night in Etosha at Dolomite Camp

First our way led us towards the west. We wanted to go to the Ruacana Reservoir, which was said to be overflowing. On the way there we made a small detour from the main road. In Ovamboland it had rained very heavily the last weeks. On the right and on the left of the way were many lakes and we baptized the area "North Namibian Lake District".

Oh, here it goes no further.

We preferred to stay on the main roads.

Arrived at the Ruacana reservoir the disappointment was big. It was dry. The Ruacana reservoir is a joint development of Angola and Namibia. Ruacana hydroelectric power plant - Wikipedia.

We have been here before in February 2018. We had better luck then.


February 2021, unfortunately dry.

February 2018, it was a fantastic picture.

On we went to the Etosha. At the gate we had to fill out the familiar forms. We were today, in the afternoon the fifth car. Corona says hello.
45 km inside the Etosha is the Dolomite Camp. The road to get there was miserable and not at all like the roads you usually find in Namibia. But because of Corona there is no money for the park.

The view from the terrace at the
Sundowner beer was overwhelming.


4th night Kamanjab

In the morning we made a tour through the west side of Etosha. Because it is very green there was not much game to see. But some giraffes crossed our way. Also at the waterholes were some animals.


Giraffes on the way

A herd of wildebeest

In the early afternoon we reached the lodge Oppi Koppi  OPPI-KOPPI (oppi-koppi-kamanjab.com) . Already at the entrance was a sign for Sundowner Quadbike tour.
We booked it. Since there is very little activity at the time, we were the only guests on the tour and the boss himself guided us. It was a very nice, 2.5 hours long, tour.


Christa with Vital, the owner of the lodge

A very beautiful landscape and smooth route.

Fun!

The bar at the lodge was very interesting. Obviously many Jägermeister fans have been here. There is even a tap for Jägermeister here.

Corona distances were no problem.
Note the many Jägermeister bottles on the wall.



5th night Waterberg area

We spent the night at Farm Ouhave (http://ouhave.com).
We had booked self-catering. This was a bit difficult, because we were in the middle of the farm and the number of flies, moths and other stuff was uncountable. With cooking it was there nothing.

The Bungalow

The owners were very friendly and we had interesting conversations about Namibia and the people who live here. With a sundowner on the roof of one of the guesthouses the day ended comfortably.
On the roof terrace.

Journey home

The sixth day was reserved for the journey home to Bitterwasser. We did not drive on the main road but on class D roads. It was a beautiful sight. The red road, the green on the right and left, the blue sky and the white clouds. We couldn't get enough of it. Simply beautiful.

And it went on for almost three hours.

When we arrived in Bitterwasser, we had a very beautiful sunset to top it off.

The tour was very interesting and beautiful. But with daily about 500km drive also a bit exhausting. Therefore we will spend the next days in rest in Bitterwasser. A second tour is planned by Christa now.

Sunset in Bitterwasser

*** Translated with www.DeepL.com/Translator (free version) ***