Samstag, 31. Dezember 2011

Letzter Flug in diesem Jahr

Das war unser letzter Flug für dieses Jahr!
Auf nach Botswana.
Nach schwachem Anfang im Blauen wurde es sehr gut!
Kurz vor der Grenze im Nordosten wurde es wieder schlechter.
Also Kurs Süd endlang des Grenzzaunes bis die Wolken zu Ende waren, und dann doch noch über die Grenze ins Niemandsland nach Botswana.
Nach ein paar Wolken haben wir umgedreht.
Auf nach Norden bis es wieder schlechter wurde.
Umgedreht um weiter unter den Wolken zu surfen, haben ja noch Zeit!
Ups, Wolken in Auflösung und nach Hause alles Blau.
Trotz aller Versuche wollte kein Plus im Endanflugrechner erscheinen.
Na gut, ab zum nächsten Flugplatz, und Motor an.
Völlig ohne Probleme springt er an, und schon sind wir zu Hause!

Allen nun frohes feiern, und guten Rutsch ins neue Jahr.
Liebe Grüsse aus Namibia.

Freitag, 30. Dezember 2011

Ruhetage vorbei

Nachdem wir Gestern noch einen 2. Ruhetag eingelegt hatten, gab es heute wieder einen Flugtag.
Erst alles Blau, dann kurz ein paar Wolken und wieder Blau, aber bis 5000m hoch.
Sicht von Pol zu Pol.
Und hier der Flug: 7h 06min; 800,01km; 112,6km/h
http://www.onlinecontest.org/olc-2.0/gliding/flightinfo.html?flightId=-1877450474

Mittwoch, 28. Dezember 2011

Ruhetag

Da es heute Blau bleiben soll, haben wir uns zu einen Tag Pause entschlossen.
Bis es Mittags zu warm wurde haben wir dann halt den Arcus etwas verwöhnt.

Elmar und Peter erfliegen 1.014 OLC Punkte

Gestern, am 27.12.2011 haben Elmar und Peter einen Flug über 8h 18min und 938km gemacht. Da sie dabei ein FAI Dreieck in der Grösse von 727km geflogen haben, gab es hierfür 1.014,48 Punkte.

Das ist im OLC weltweit der 5. Tagesplatz. Herzlichen Glückwunsch, besonders an Elmar, unseren Rolli-Flieger. Hier der Flug:
http://www.onlinecontest.org/olc-2.0/gliding/flightinfo.html?dsId=2180762

Elmar am ARCUS

Die beiden hatten schon gut vorgelegt. Nach dem Einweisungstag haben sie am 24.12 einen Flug von 792 km und am 25.12. einen Flug von 776km gemacht. Am 26.12 hat Elmar dann "gestreikt". Zwei Flugtage hintereinander mit jeweils mehr als sieben Stunden Flugzeit ist sehr viel. Peter ist dann am 26.12 nachmittags alleine geflogen. 406km.

Jetzt bin ich gepannt, was die beiden noch so alles fliegen. Christa und mich freut es jedenfalls sehr.

Samstag, 24. Dezember 2011

Die ersten Flüge

Gestern gab es ein ausführliches Briefing, und für Peter einen Einweisungsstart.
Heute ist Peter dann mit mir zu meinen ersten Start in Afrika gestartet.
Bitterwasser - Gobabis - Moscow - Kalkrand - Bitterwasser

Allen zuhaue gebliebenen einen frohen Heilig Abend, und frohe Weihnachten.

Donnerstag, 22. Dezember 2011

Endlich da.

Donnerstag Abend kurz von Sunset erreichen wir nun endlich Bitterwasser!
Einmal kurz die Palmenallee rauf, beim Palmen pflanzen zugeschaut und dann zum Abendessen.

Freitag kurz vom 9 Uhr, alle beim Frühstück.

Dienstag, 20. Dezember 2011

Weiter nach Süden

Am Dienstag ging es weiter nach Süden.
Erst einen Strandbummel in Muizenberg, dann zu den Pinguinen nach Foxybeach.

Weiter zum Cape Point mit seinem Leuchtturm




 und zum Cape of Good Hope
Auf der Rückfahrt ging es in abendlicher Beleuchtung über den Chapmans Peak Drive zurück nach Kapstadt.
Der Tip von Christ und Wolfgang im Uhrzeigersinn ums Kap zu fahren war absolut Gold wert, Vielen Dank!

Afrika wir kommen.

Mo. 19.12.11, kurz nach 8 Uhr erreichen wir, Gertrud, Peter und Ich, Bitterwasser.
Jedoch ca. 10.000m zu hoch und mit Kurs nach Kapstadt.
Die Pfanne aus 10.000m beim Weiterflug von Windhoeck nach Kapstadt

Tafelberg ohne Wolken.
Gleich oben gewesen.
Sehr, sehr windig, aber eine geniale Aussicht.

Sonntag, 18. Dezember 2011

Udo und Gerd fliegen 1.023km

Gestern, am Samstag, haben Udo und Gerd einen sehr grossen Flug über acht Stunden unternommen. Heraus kamen 1.023km.

Gerd und Udo
Der Abflug ging entlang der Strasse nach Stampried und dann weiter Richtung Südosten bis kurz vor Mata-Mata. Das ist 300km von Bitterwasser entfernt. Also so als wenn man von Anspach zum Bodensee geflogen wäre. Dann ging es 309 km mit einem Schnitt von 130km/h nordwärts immmer dem Zaun entlang. Die Grenze zwischen Botswana und Namibia wird durch einen Zaun markiert. Der ist schnurgerade genau auf dem 20ten Breitengrad. Man kann ihn gut von oben sehen. Um viertel nach vier Ortszeit wurde Richtung Heimat gewendet und nördlich Bitterwasser ein Schenkel über 301km mit einem Schnitt von 125km/h geflogen. Gegen Ende dieses Schenkels wurde nochmal ein richtig schöner Bart ausgegraben. 1.600m Höhengewinn mit einem mittleren Steigen von 3,3m/s (integriert) bis auf knappe 5.000m. Und das um  halb sieben Uhr Abends. Ein Endanflug über 90 km schloss den Flug ab. Die Landung um 19:25 Uhr erfolgte noch weit vor "Last Landing".

Hier der Flug:
http://www.onlinecontest.org/olc-2.0/gliding/flightinfo.html?dsId=2175978

Das war sicherlich ein sehr schöner Flug. Mal sehen was die beiden heute, am Sonntag, machen. Es ist ihr letzter Flugtag. Am Montag reisen sie zurück.

Samstag, 17. Dezember 2011

Gerd und Guy auf 8F weltweit den punkthöchsten Flug

Gerd und Guy haben gestern mit dem ARCUS den weltweit punkthöchsten OLC Flug gemacht. 1.033km, 1.114 Punkte.
Herzlichen Glükwunsch!!!
Auch der zweite Platz wurde von einem ARCUS M belegt. Das freut mich natürlich.

Hier die Wertung:
http://www.onlinecontest.org/olc-2.0/gliding/daily.html?df=2011-12-16&sp=2012&rt=olc&st=olc&c=C0&sc=

Und hier der Flug:
http://www.onlinecontest.org/olc-2.0/gliding/flightinfo.html?dsId=2175368

Einen ganz besonderen Flug hat Dieter Ruchser gestern gemacht. Ich frage mich, was muss man rauchen um auf eine so verrückte Idee zu kommen? ;-))

Kreisflug

Das mit dem Dreieck umrunden hat er wörtlich genommen.
Viele Grüße Wolfgang

Freitag, 16. Dezember 2011

Und noch eine Aussenlandung in Bitterwasser

Am letzten Samstag kam es zu einer weiteren Aussenlandung in Namibia. Wir haben in den zehn Jahren, die wir nach Bitterwsser fahren bisher insgesamt nur zwei Aussenlandungen miterlebt. Dieses Jahr ist es schon die zweite.

Bei einem Nimbus 4DM ist der Motor nicht richtig gelaufen und die beiden mussten aussenlanden. Leider war keine Telefonverbindung machbar und sie haben sich genau richtig verhalten. Sie sind am Flugzeug geblieben und haben dort übernachtet. In Bitterwasser war natürlich viel Aufregung, da nichts bekannt war. Am sehr frühen Morgen ist man mit dem UL suchen gewesen und hat sie dann gefunden. Danach begann die grosse Aufgabe "Rückholung per Anhänger".

Einen sehr interessanten Bericht (leider nur in Englisch) aus der Sicht des Farmers, bei dem sie gelandet sind, findet sich unter: http://www.microlighters.co.za/viewtopic.php?f=1&t=17324


Nimbus 4DM nach der Aussenlandung

Häufig werde ich ein wenig belächelt, wenn ich so drauf dränge dass entsprechende Survival Ausrüstung mitgenommen wird. Hier zeigt sich aber wie wichtig Satellitentelefon und eine entsprechende Ausrüstung zum Übernachten in der Wüste (Wasser, Pullover, Rettungsdecke, Streichhölzer etc.) sind.


Ein Zwischenbericht von Wolfgang

Hallo,

da Udo und Gerd nichts im Blog veröffentlichen hier das, was ich weiss.

Die beiden hatten nach der Ankunft recht gutes Wetter. So konnten sie nach dem Einweisungsflug (ausnahmsweise durfte Max sie einweisen) am Nachmittag des 11.12.2011 noch einen schönen Flug von 380km  innerhalb von 3h 37min machen.
http://www.onlinecontest.org/olc-2.0/gliding/flightinfo.html?dsId=2173035

Am nächsten Tag haben die beiden dann zugeschlagen. 931km bei einer Flugzeit von 7h 19min. Wenn man sich den Flug ansieht, war es Anfangs etwas schwierig, aber dann rannte es.
http://www.onlinecontest.org/olc-2.0/gliding/flightinfo.html?dsId=2173594

Da am Dienstag den 13.12.2011 nur Blauthermik angesagt war, haben beide für den Tag neutralisiert.
Am Mittwoch war die Luft stabil angesagt und deshalb wurde auch nicht geflogen.
Das bedeutet nicht, dass in Namibia nicht geflogen werden kann. Es ist nur sehr anstrengend. Schliesslich ist man ja im Urlaub und nicht zum Quälen da. Die Piloten, die sich gequält haben sind am Dienstag bis zu 730km (Guy Bechthold) und am Mittwoch 796km (wiederum Guy) geflogen.

Am Donnerstag den 15.11.2011 war wiederum Blauthermik. Aber dieses mal wollte man doch fliegen. Nach 4h 17min Sonnenbaden hat es aber gereicht und es wurde gelandet. 374km wurden dabei zusammen geflogen.
http://www.onlinecontest.org/olc-2.0/gliding/flightinfo.html?flightId=1117778816

Heute am Freitag dem 16.11.2011 ist wieder Blauthermik angesagt. Udo hat genug vom Sonnenbaden.
Gerd ist nicht tot zu kriegen und fliegt ohne Udo. Er hat Guy Bechthold mitgenommen in der Hoffnung etwas zu lernen. Vielleicht kann Udo davon morgen auch profitieren. Ich bin sehr gespannt wie das ausgeht.

Gruß Wolfgang

Samstag, 10. Dezember 2011

8./9. Dezember- und es klappt doch noch! Heute ist Samstag.




Hallo nach Deutschland!

Hier der Nachtrag der letzten beiden Tage. Wie Ihr Euch denken könnt waren sie sehr stundenintensiv, so daß ich leider keine Zeit hatte mich wieder zu melden. Aufstehen um 7, FLieger auspacken und tanken, dann an den Start stellen. 8 Uhr Frühstück, 9 Uhr Briefing und dann rein und los.... Uff! Man beendet den Tag mit "last landing" um 19:15 und dann ist schon wieder Hektik angesagt, um um 20:00 geduscht beim Abendessen zu sitzen (wir haben es nie pünktlich geschafft ;-). Papa fand es so anstrengend, daß er sich heute geweigert hätte mitzufliegen, falls ich wieder so einen großen Flug hätte machen wollen.

"Zum Glück" ist das Wetter stabil- und wir warten beim Mittagessen auf Gerd und Udo. Es ist jetzt 14:30 und immernoch ist alles blau. Im Osten bauen sich langsam Überentwicklungen auf. Papa und ich werden wohl gleich noch einen kleinen Abschiedsflug machen.

Nun aber, warum ich hier dennoch so entspannt sitze:

8.Dezember:

Vorgestern sah das Wetter recht vielversprechend aus- mit der Aussicht auf eine Konvergenz an der Abgrenzung/ dem Höhenzug zur Namib Wüste. Wir überlegen uns zusammen mit Sascha, daß es schlau ist sich morgens Richtung Rehobot loszuhangeln (gute Aussenlandemöglichkeiten in den Pfannen und den Flugplätzen Pokweni, Graven, Rehobot...usw.). Bei niedriger Basis (900m AGL) geht es sehr schwach los. Wir fliegen mit Sasche unter den Wassersäcken Richtung NW. Schon bald sind wir in 600m AGL und müssen uns über einer Pfanne wieder rausfummeln. Behilflich ist uns eine DG500MB die mit halbausgefahrenem Triebwerk (abgestellt) in mindestens der gleichen mißlichen Lage ist. Nach kurzer Zeit finden wir 1,3m/s und es geht weiter. Der Einstieg in die Berge scheint bei der Basis nicht sinnvoll und auch von Konvergenz ist nix zu sehen. Also drehen wir herum Richtung Mata Mata. Leider verlieren wir Sascha auf Höhr Bitterwasser er ist nach und nach 600m tiefer gekommen und nimmt sich in Ruhe die Zeit sich über der Pfanne wieder rauszubasteln. Ab Stampried wird es deutlich schlechter- fühlt sich an wie Warmluft in Deutschland. 3,5m/s eingekreist, weg! Zum Glück hab' ich den Arcus und brauch die meisten Versuchskreise nicht fertigzufliegen :-) Wir hören im Funk wie die Anderen schon hier Richtung MArienthal/ Maltahöhe abdrehen. Tassilo, Reinhard und auch Sascha fliegen jetzt Richtung Westen. Ich möchte aber nach Mata Mata. Na ja, in Gochas gebe dann auch ich meinen Plan auf, da hier die Entwicklungen aufzuhören scheinen. Auch wir fliegen nach Maltahöhe. Auf halber Strecke steigt die Basis an- mit 4000m können wir jetzt arbeiten. Langsam wird auch das Steigen besser- wir erhöhen unseren Mindestkurbelwert von 2,5 auf 3,0m/s. Maltahöhe gewendet, ab hier gehts weiter zum Gamsberg. Hier ist die Konvergenz jetzt oredentlich ausgebildet. Die Basis steigt auf 4300m und wir fliegen fast nur geradeaus.
Die Überraschung kommt mit dem Heimweg: Nachdem wir die Konvergenz im Nordwesten verlassen haben ist es blau nach Hause. Wir müssen im blauen nochmal schwaches Steigen annehmen, um uns klägliche 560m Sicherheit zu besorgen. Zum Glück hält sich die Ankunftshöhe und wir können bis zur Pfanne weiterfliegen. Reinhard muß leider 10km vorher den Motor ziehen (hat trotzdem noch 90km mehr als wir ;-)) und Bernd kommt mit Hängen und würgen nach Hause.
Insgesamt ein toller Tag. 901km.

9. Dezember:

Heute soll der 1000er fallen. Wir müssen auf der 09 Asphalt starten, weil die Pfanne noch zu naß ist. Na ja, etwas gekneule mit Wilfried und den anderen Profis. In 1000m über der Pfanne stellen wir den Motor ab. RIchtung Nordosten ist es schon gut entwickelt- leider haben wir uns mit Sascha und Bernd auf Stampried im Südosten als erste Wende geeinigt. Was soll ich sagen: Sascha ist wegen Motorproblemen wieder gelandet und Bernd direkt nach Nordosten abgehauen. Wir fliegen nach Stampried immerhin einen 99er Schnitt und drehen dann kurz vorher ab Richtung Kentucky. Wir kurbeln nicht unter 2m/s- es läuft gut. 40km vor Kentucky wenden wir und drehen Helmeringshausen als nächste Wende ein. Die Bärte sind zwar unrund- wir kurbeln dennoch nicht unter 2,5m/s. Ab Marienthal ändern wir den "Schwellwert" auf 3m/s, sehr zum Leidwesen von Papa, der gerne lieber immer zur Basis hoch will. Diese steigt jetzt wieder auf 4000m an. Helmeringshausen gewendet- ab unter die Konvergenz nach Rehobot. Hin und her... Alles geht ganz schnell- aus 4300m beginnen wir von südlich Marienthal aus unseren Endanflug, bei immernoch entwickelter Thermik. Limitierend ist nur "last landing". Wir fliegen noch nördlich Bitterwasser raus, um noch 50km drauf zu machen. Leider fehlt uns das 6. Leg, was wir nach Stampried vergeudet haben und so werden es keine 1100 :-(( .... Ach was, ich freu' mich riesig!! Mein heimliches Ziel von 1000km, für nur 8 Tage sportlich gesteckt, hab ich erreicht. Mit unserem Schnitt von 129,xxkm/h bin ich sehr zufrieden.

Es war ein toller Urlaub! Mit einem wahnsinns Flieger- Danke Christa und Wolfgang!!

Mittwoch, 7. Dezember 2011

7. Dezember erneute Pause


Hallo nach Hause!

Leider haben wir heute wieder Pause, da schon kurz nach dem Briefing die recht großen Quellungen in 600m breitlaufen. Beim Mittagessen geht der erste kleine Schauer über die Pfanne. Ein paar Leute fliegen, aber da wir schon vor 3 Tagen den Flieger bei starkem Wind und einsetzendem Regen aus dem Pfanne gezogen haben, sparen wir uns heute diese Aktion ;-)

Gestern hatten wir einen schönen Flug. Wir sind vor dem Mittagessen gestartet und haben erstmal über der Pfanne mit SOLO Hilfe 1000m erklommen, bis wir dann mit genug Wasser unterm Kiel und weiterem Gerattel eine der Gravel-Straßen Richtung Südosten weggeflogen sind. Bis ca. 45km südlich Bitterwasser ist es mit 8/8 abgeschirmt. Die im Süden schon erkennbaren Cumulanten erwarteten uns in 2700m MSL mit Steigwerten zwischen 1 und 2 Metern. Wir probierten ein paar dieser Kollegen mit fragwürdiger Optik aus- es geht einigermaßen zuverlässig, allerdings ist Papa bei 1200m über Grund etwas skeptisch. Wir entschließen uns am Westlichen Rand der Cu (Im Westen trocknete es ab- somit war hier die Einstrahlung deutlich größer) Richtung Süden zu fliegen. Daniel und Reinhard sind nach uns gestartet und kommen in der sich mehr aufheizenden Luft gut voran. Wir treffen uns südlich Marienthal und fliegen zusammen weiter nach Süden. Die Optik mit zwei geknickten Arcussen zusammen ist schon scharf. Die Schrammes fliegen, wie zu erwarten einen strammen Stiefel, aber mit der heißen 8F und den neu gedämpften Varios (ist jetzt ein Traum, Wolfgang) bleiben wir komfortabel dran. Wir gleiten genau gleich, im Steigen haben wir leichte Vorteile. Nach zweimal Ritsch Ratsch nach Süden und einem sehr schnellen Endanflug ab Marienthal landen wir abends parallel auf der 09L bzw. 09 to the Windsack. Ein schöner Sight-Seeing Flug. Ich hoffe, daß uns das Wetter noch die Möglichkeiten zu größeren Ausbeuten gibt, leider sieht es im Moment nicht besonders gut aus.
Ich melde mich die Tage wieder mit einem Update, solange viel Spaß bei Lebkuchen Essen!

Max

Montag, 5. Dezember 2011

Erster Tag der neuen Crew



Hallo Ihr Lieben!

Nachdem wir uns am Freitag (unser Anreisetag) von den hervorragenden Bedingungen überzeugen konnten- (Hammeroptik!!) hatte ich am Samstag mit Wolfgang schonmal die Gelegenheit das gute Wetter auszukosten. Fliegerisch ein absoluter Traum.
Leider drückt mittlerweile große Feuchte von Nordosten herein, was die Bedingungen doch recht drastisch verschlechtert.
Trotzdem: Wir nutzen unsere Tage (haben ja nur 8-), und somit legen Papa und ich gestern gleich los. Das Wetter ist sehr mäßig vorhergesagt, bei recht starkem Nordostwind und nachmittaglichen Gewittern.
Wolfgang hilft uns noch in die Luft, dann legen wir los Richtung Nordwesten. Die Basis liegt bei knapp 3500m und wir kommen mit Bärten von knapp 3 Metern einigermaßen voran. Leider ist zwischen Pokweni und Rehobot schon wieder Schluß, da dicke Schauer schon von den Windhoek Mountains herunterdrücken und es hier bereits regnet. Na ja, die Optik nach Süden ist erstmal super- wir biegen links ab Richtung Marienthal. Hinter Kalkrand wird es blau, so daß wir uns zu einer erneuten Kursänderung über Into Afrika Richtung Stampried entscheiden.
Papa möchte nun gerne rumdrehen, da es RIchtung Bitterwasser schon etwas dunkel wird. Ich höre Tassilo im FUnk, der gerade in BW gestartet ist und recht optimistisch klingt. Da man die Pfanne noch sehen kann, überrede ich Papa zum Weiterflug Richtung Stampried. Nachdem die Bedingungen doch etwas abbauen (zerrissenen Optik) entscheiden wir uns für den Rückflug. Bei 64km/h Nordwind landen wir zusammen mit vielen Anderen in BW. Bernd landet nur 3min nach uns und hat schon 90km/h angezeigt. Wir waren also eher ne Minute zu spät, als zu früh ;-))

Jetzt ist erstmal Mittagessen angesagt, danach werden wir wohl mal ein Stärtchen machen. Das Wetter ist wohl wieder bescheiden, aber wir haben Wolfgangs Varios etwas gedämpft und wollen mal einen Probestart machen.

Der Erholungswert ist genial. Das leben in der Lodge der Traum- Hammerwetter wäre mir lieber, aber so ist es auch seeehr gemütlich ;-))

Bis bald, Max

Abreise (aber ich komme wieder)

Sonntag 04.12.2011

Heute Abend ist für mich der Rückflug mit AirNamibia von Windhoeck nach Frankfurt.

Gerhard und Max wollen den Flugtag auf jeden Fall nutzen. Die Wettervorhersage ist nicht gut und über Bitterwasser und östlich davon ist alles abgedeckt. Im Osten kann man auch schon Gewitter sehen. Aber ein paar Stunden sollte man fliegen können.

Nach dem Mittagessen, um 14:00 Uhr lok., starten Max und Gerhard. Im Moment sieht das Wetter gut aus. Aber lange wird es bis zu den Gewittern nicht mehr dauern. Ich habe beim Start geholfen und schaue doch etwas sehr wehmütig, völlig allein in der Pfanne stehend, hinter dem startenden ARCUS hinterher. Aber, in vier Wochen bin ich ja wieder da.

Um 15:00 Uhr trete ich die Fahrt nach Windhoeck an. Der Flug verlief ohne besonderen Bemerkungen und um 07:00 Uhr war ich wieder in Bad Homburg. Sitze jetzt am Schreibtisch und die Arbeit hat mich wieder.

Schön wars. An 10 von maximal 14 möglichen Tagen geflogen, 56 Flugstunden und viele, viele Kilometer. Den ARCUS nach Bitterwasser zu bringen hat sich jetzt schon gelohnt.

Nun hoffe ich das Max diesen Blog weiter führt und ebenfalls von vielen schönen Flügen berichtet!!

Max und Gerhard bleiben bis 11.12.2011. Danach kommen Udo und Gerd. Bei den beiden, glaube ich, werden wir wohl keinen Blogeintrag erleben.

Sonntag, 4. Dezember 2011

Max, fliegen Sie höher, mir ist warm.

Samstag 03.12.2011

Heute ist der Übergabetag des ARCUS an Gerhard und Max.

Wie hier in Bitterwasser üblich, wurde in aller Ruhe die Bodeneinweisung gemacht. Nach dem Mittagessen haben wir entschieden, da das Wetter sehr gut wurde, dass ich nur mit Max fliege, dafür aber bis 18:00 Uhr. Die Alternative wäre gewesen jeweils einen kürzeren Flug mit Gerhard und Max zu machen.

Es wurde eine sehr ausgiebige Einweisung in die Eigenheiten der Fliegerei über der Wüste Namibias.

Ich saß bequem auf dem hinteren Sitz und liess mich chauffieren. Ich bestimmte die Ziele und Max musste fliegen. Als wir einmal etwas tiefer waren, kam der Spruch: "Max, fliegen Sie höher, mir ist warm.".

Nach 656km und einem Schnitt von 140km/h über den gesamten Flug landeten wir kurz nach sechs in Bitterwasser. Sicherlich hätten wir noch 1,5 Stunden länger fliegen können, aber natürlich wartete Gerhard unten mit der obligatorischen Flasche Bier.

Ein wunderschöner Sonnenuntergang rundete einen sehr schönen Tag ab.


Hier der Flug:


Samstag, 3. Dezember 2011

Der letzte Versuch für das 1.000km Diplom

Freitag, 02.12.2011
Heute ist mein letzter Flugtag hier in Bitterwasser. Morgen erfolgt die Übergabe an Gerhard und Max.

Die Wettervorhersage für heute ist sehr gut. Also habe ich ausgeschrieben. BiWa, Kentucky im Nordosten, Kalaharie Game Lodge weit im Süden, einen freien Punkt südlich von Rehoboth im Nordosten und zurück.

Start um 10:35 Uhr lok. Schwache Blauthermik die ersten 30km. Dann Wolken. Aber die Basis war mit max. 3.500m sehr niedrig. Bis zur ersten Wende hatte ich nur einen Schnitt von 81km/h. Das ist sehr wenig. Um 15:00 Uhr lok hatte ich erst 400km abgeflogen und war damit völlig aus dem Zeitplan. Deshalb 170km vor der zweiten Wende "rechts um" und in das bessere Wetter geflogen. Von nun an war es ein schöner entspannter Flug.

Gerhard und Max waren bereits angekommen und warteten mit einer Flasche Bier auf mich.

Fazit
Flugzeit: 7h 19min
Strecke: 785km

Hier der Flug
http://www.onlinecontest.org/olc-2.0/gliding/flightinfo.html?flightId=-496092

Freitag, 2. Dezember 2011

Noch ein Ruhetag

Gestern bin ich dann doch nicht mehr geflogen. Im Osten war eine grosse Abschirmung, die bis über Bitterwasser reichte und die Aufheizung der Landschaft verhinderte. Erst um 14:30 konnte man beginnende Cumulus Entwicklung sehen. Aber da war es mir zu spät. Ein Ruhetag tut auch mal gut.

Heute am Freitag ist mein letzter eigener Flugtag. Heute Nachmittag kommen Gerhard und Max. Morgen werde ich mit Ihnen die Einweisungsflüge machen und am Sonntag die Heimreise antreten.

Mal sehen was der heutige Tag noch so bringt.

Donnerstag, 1. Dezember 2011

Schlangenalarm und Aussenlandung

Da es heute mit dem Fliegen gemütlicher angeht, ich werde erst nach dem Mittagessen starten, möchte ich von zwei Vorgängen berichten, die hier einige Aufregung ausgelöst haben.

Aussenlandung

Vor vier Tagen ist eine ASH25 in der Nähe von Rehoboth aussen gelandet. Der Motor ist nicht angesprungen. Warum? Keiner kann es sagen. Nach der Landung lief der Mototr einwandfrei.

Rehoboth hat einen Flugplatz, jedoch konnte das ASH Team diesen nicht mehr erreichen. Man entschied sich für eine Wiese. Es ist wahrscheinlich die einzige Wiese, die es in Namibia gibt. Die ASH Piloten glaubten, dass die Wiese gross genug für einen Rückschlepp wäre. Die Maule flog nach Rehoboth und landete dort. Allerdings entschied der Schlepppilot, aus Sicherheitsgründen keinen Schlepp durchzuführen. Also Hänger organisieren.

Nun ist hier das Problem, dass es keine passenden Anhänger gibt. Der grosse DG500 Hänger, der in Vorjahren bei solchen Anlässen verwendet wurde ist nicht mehr da, da die DG500 verkauft wurde. J.R. hat einen privaten NIMBUS3 DM Hänger. Aber J.R. fliegt gerade und kann nicht gefragt werden, ob man den Hänger verwenden darf. Er wird totzdem fertig gemacht und J.R. hatte am Ende auch nichts dagegen. Nun passt die ASH25 aber nicht in den NIMBUS Hänger. Deshalb musste die Strecke nach Rehoboth zwei mal gefahren werden. Pro Strecke ungefähr 2 1/2 Fahrstunden.

Um 7:30 morgens am nächsten Tag waren die Teile alle wohlbehalten in Bitterwasser zurück. Was ein Aufwand!


Mit der zweiten Tour kamen die Aussenflächen
 
Alles wieder da

Schlangenalarm

Vorgestern, am Ruhetag, plötzlich die grosse Hektik. Das italienische Team arbeitet an ihrem Ventus in der Palmenallee. Plötzlich rutscht eine Schlange über die Füsse des Italieners (er hatte Sandalen an) und verschwand im Radkasten des Ventus. Es handelte sich um eine giftige gelbe Cobra. Die Einheimischen haben die Schlange dann aus dem Radkasten heraus gelockt. Sie haben Benzin in den Radkasten gesprüht. Das mögen Schlangen scheinbar nicht. Als die Schlange dann zwei Meter neben dem Flugzeug war haben die "Matadore" die Schlange dann erlegt. Es hat also seinen Sinn, wenn es heisst, am Abend immer mit Taschenlampe den Weg vor einem ableuchten.


Mit Mülleimer gegen die Schlange

Noch schimpft die Cobra

Gebraten und gar

Mittwoch der 30.11.2011

Heute soll es eventuell gehen. Also 1.000km ausschreiben. Aber wohin? Alle Experten haben einen anderen Vorschlag. Ich entscheide mich für BiWa, Gollschau (im Nordosten), Moscow (nicht in Russland sondern im Südwesten von Namibia) und auf gleicher Linie zurück nach Gollschau SE und zurück nach BiWa.

Start als dritter. Das so Cracks wie Reinhard Schramme mir beim Start die Fläche halten hätte mich stutzig machen sollen. Wieso fliegt er noch nicht?

Nach dem Einfahren des Motors Abflug über den Abflugpunkt "09 Hangar" und hinein ins Blaue. War ja zu erwarten. Schwaches Steigen und nur geringe Höhe. Irgend eine Stimme in mir (sie hatte einen Klang wie Christa) sagte: "Los, jetzt. Kämpf mal. Stell Dich nicht so an. Die guten Piloten machen das jeden Tag so."

Also ich in der Blauthermik Richtung Nordwesten. Im Nordosten dagegen sehr schöne Wolken und im Funk die ersten, die die Wolken erreicht hatten und voll des Lobes über die guten Konditionen waren. Aber ich hatte ja ausgeschrieben und heute wollte ich es wissen. Man muss doch auch im Blauen zu der Wende kommen. Dann, erste Wolken, aber wie sahen die denn aus?


Wolken, die zu nichts zu gebrauchen sind

So schlecht wie die Wolken aussahen waren sie dann auch. Nach zwei Stunden war ich erst in Rehoboth und noch 50km bis zur Wende. Damit war mein Zeitplan für die 1.000km hinfällig und ich sagte meiner inneren Stimme: " Du kannst mich mal..." Also Schnauze nach Osten und zu den schönen Wolken fliegen. Bis ich zum Olifant River kam, dort waren die Wolken, dauerte es nochmals eine Stunde. Ich hatte nun drei Stunden in praller Sonne im Cockpit gekämpft und war nicht einmal richtig hoch gekommen. Es war endlos heiss und ich fühlte mich gebraten und war bereits gar.

Ab dem Olifant River lief es dann fantastisch. Gute Thermik und Höhen bis zu 4.800m machten den Rest des Fluges zu einer Freude.

Landung um 18:00 Uhr lok. Ich hätte noch gut 1,5 Stunden fliegen können, aber ich wollte heute mal in Ruhe und mit einer Flache Bier in der Hand den ARCUS verpacken.

Fazit:
Drei Stunden Kampf und vier Stunden pure Freude.
Flugzeit 7 h 09 min
Strecke: 724km

Hier der Flug:
http://www.onlinecontest.org/olc-2.0/gliding/flightinfo.html?flightId=-174636026

Dienstag, 29. November 2011

Pause

Wenn in Bitterwasser Morgens um halb Acht der Himmel so aussieht, ist es zu feucht und es wird bald Schauer geben. Deshalb habe ich den heutigen Tag, Dienstag, neutralisiert.

Casetlanus Bewölkung am frühen Morgen


Um 7:30 so viele Wolken verheisst nichts Gutes

J.R. macht beim Briefing auch nicht allzuviel Hoffnung
Aber es kam anders!!!

Am Nachmittag entwickelte sich das Wetter prächtig. Aber ich hatte mich für Relaxen entschieden. Vier Flugtage hintereinander mit jeweils 5 bzw. 7 Stunden sind ja auch nicht schlecht.

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Wenn's läuft, dann läuft's

Montag der 28.11.2011
Wie immer machte ich ganz gemütlich den ARCUS fertig. Das Wetterbriefing sagt so lala Wetter voraus. Also nur zum üben einen Flug ausgeschrieben.

Um kurz vor 12:00 Uhr lok bin ich dann gestartet. Der ARCUS geht super gut aus der Pfanne raus. Die elektronische Regelung der Einspritzung macht sich hier sehr gut. Bitterwasser liegt 1250m über MSL und ordentlich warm ist beim Start ebenfalls.

Der erste Schenkel ging wieder Richtung Gollschau im Nordwesten. Zuerst, wie immer, blau. Aber bereits gutes Steigen. Nach ca. 100km war ich dann an den Wolken. Diese hörten aber schnell wieder auf, da die Seebrise doch sehr weit vom Westen herein drückte. Also umgedreht und als nächstes Ziel Aminius im Osten gewählt. Dieser Schenkel lief unglaublich gut. 255km mit einem Schnitt von 155km/h. Der ARCUS rennt fantastisch.

Kurz vor Aminius sank die Basis fast schlagartig von 4.700m auf unter 4.000m ab und es war Regen im Osten zu sehen. Das schöne an der OLC Fliegerei ist ja, dass man dort nicht rein fliegen muss. Also abgedreht nach Südwesten. Nächstes Ziel Gibeon.

Auch dieser Schenkel war prima. Gutes Steigen und mit 4.500m auch eine angenehme Arbeitshöhe. 206km mit einem 132km/h Schnitt.

Von Gibeon aus sah ich im Norden eine Wolkenaufreihung stehen. Sollte das wieder eine Konvergenz sein? Also bin ich von Gibeon aus Richtung Norden geflogen. An den Wolken angekommen fand ich zuerst nicht so recht die Aufwindspur, ich musste sehr oft kurbeln und eine richtige Konvergenz war es auch nicht. Es wurde ein Regenschauer. Endlich hatte ich die Spur gefunden und konnnte im Geradeausflug nach Norden düsen. Sehr nahe am Regen, Sehr weit im schwarzen, war es sehr kalt.

Das Problem war jetzt allerdings, dass der Schauer, der rechts von meinem Flugweg stand, den Weg nach Bitterwasser versperrte. Also vorichtig und früh genug wenden um dann weit im Süden den Schauer zu umfliegen und von dort nach Hause zu fliegen. So weit der Plan!

Plötzlich piepste es sehr aufringlich im Flugzeug. Der Sauerstoff war alle. Vor dem Start hatte ich in der 3 Liter Flasche noch 69 bar Druck drin. Das war offensichtlich zu wenig. Also meine komfortable Höhe von 4.700m verlassen. Die nächste Möglichkeit nach links durch den Schauer und ab nach Hause. Die Endanflughöhe reichte. Der OLC Zähler zeigte 840km. Mann, das müsste doch zu machen sein, da eine 900 draus zu machen.

Den letzten Schenkel habe ich dann über Bitterwaser hinaus geflogen und sah eine kleine Wolke östlich von Bitterwasser. Wenn diese noch mal ziehen würde, könnte ich diesen Schenkel noch erweitern. Aber so spät Abends??

Und sie zog doch! Sogar sehr gut. Ein mittleres Steigen von 1,2 m/s und das kurz vor Sonnenuntergang. Das ist Namibia. Also den Schenkel noch weiter geflogen bis die 900 angezeigt wurden. Dann umgedreht und mit sehr komfortabler Höhe den Endanflug nach Hause, gegen einen wunderschönen Sonnenuntergang. Das sind Gefühle, die nur der Segelflieger kennt.

Um 19:21 also zwei Minuten nach Sonnenuntergang und 13 Minuten vor "Last Landing" bin ich gelandet.

Ein super schöner Flugtag!!!

Fazit
Flugzeit 7h 24min
Strecke 908 OLC km
FAI Dreieck 692km


Ein glücklicher, zufriedener aber abgekämpfter Pilot
Hier der Flug:
http://www.onlinecontest.org/olc-2.0/gliding/flightinfo.html?flightId=-345936241

Montag, 28. November 2011

750km !!!!

Der Sonntag brachte sehr gutes Wetter. Allerdings immer noch nicht sehr großräumig. Also habe ich nichts ausgeschrieben.

Nach dem Start bin ich nach Nordosten, Richtung Gobabis, SWAKnie, geflogen. Leider war die Thermik nicht so der Brüller und die Basis mit ca. 3.400m auch nicht das, was man dort haben möchte. Die Aussenlandemöglichkeiten in dieser Gegend sind sehr eingeschränkt und die Landschaft ist ca. 1.200m hoch.

Also bin ich kurz vor dem SWA Knie (immerhin 210km von Bitterwasser weg) Richtung Süden weiter geflogen. Das war so richtig die beste Fehlentscheidung. Die Wolken meinten jetzt sich ausregnen zu müssen. Also ab nach Südwesten.

Als ich den Fluss Nossob überquert hatte wurde es besser. Die Basis stieg an und die Thermik wurde auch besser. Als nächstes Ziel wählte ich Maltahöhe. Kurz vor Maltahöhe stand dann eine Konvergenzlinie Richtung Norden. Das war Klasse. Nur geradeaus. 123km. bis Rehoboth. Dann Endanflug nach Hause.

Eine Konvergenzlinie entsteht, wenn vom Meer über die Namib Wüste der WInd ins Inland bläst und sich unter die Warmluft über der Kalahari schiebt. Die Warmluft muss dann hoch und kondensiert. Das gibt dann eine sehr lange Wolkenwurst, unter der kräftiges Steigen ist.

Kurz vor Sunset bin ich gelandet. Schnell das Flugzeug versorgt, geduscht und ab zum Abendessen. Nach dem Essen total kaputt ins Bett gefallen und sofort eingeschlafen.

Flugzeit: 7 h 10min
Strecke: 750 OLC km

Hier der Flug:
http://www.onlinecontest.org/olc-2.0/gliding/flightinfo.html?flightId=-426639434

Sonntag, 27. November 2011

Der erste 1.000km Versuch

Am Samstag dem 26.11. war die Wettervorhersage so, dass ich 1.000km für das Diplom ausgeschrieben habe. Für das Diplom darf es maximal 4 Leg's geben. Das bedeuted, dass die drei Wendepunkte sehr weit auseinander liegen und deshalb ein großer Wetterraum benötigt wird.

Ausgeschrieben hatte ich von Bitterwasser nach Gollschau im Nordwesten, dann die Namib entlang Richtung Süden bis Zuuberg, zurück bis Gollschau East und dann zurück nach Bitterwasser.


Warten auf die richtige Temperatur

Für meine Verhältnisse sehr früh bin ich um 11:05 Uhr lok gestartet. Im Blauen ging es sehr mühsam und niedrig bis kurz vor die erste Wende Gollschau. Bis dahin ein Schnitt von 80km/h. Beim Umrunden bildeten sich in Gollschau bereits erste Schauer und ich war sehr im Zweifel ob es abends möglich sein sollte hier in dieser Gegend nochmals zu wenden.

Dann kam die schönste Strecke. Die Namib-Wüste entlang Richtung Süden bei sehr schön aufgereihten Wolken ein Traum.177km bei einem Schnitt von 140km/h.

Die Namib entlang mit schönsten Wolken

Leider wurden die Wolken im Süden immer weniger und bald war es nur noch blau und kein Steigen mehr. Deshalb die Entscheidung, den Versuch das Dilom zu erfliegen, aufgegeben und zurück nach Gollschau.

Auf dem Rückflug war sehr bald zu sehen, dass sich die kleinen Schauer von heute Morgen zu einem stattlichen Gewitter zusammen gebraut haben. Ich bin bis an das Gewitter heran geflogen, rechts ab 160km vor dem Gewitter immer gerade aus. Auch hier, seit der Wende einen 146km/h Schnitt. Die 1.000 OLC km waren also noch im Bereich des machbaren. Beim OLC (Online Contest) darf man sechs Leg's fliegen und die Wendepunkte in der Luft festlegen.

Über Bitterwasser musste ich dann entscheiden. Sofort eine Landung noch vor der Böenwalze des Gewitters oder nach Südosten fliegen dort warten, dass das Gewitter durchzieht und hinter dem Gewitter landen. Ich habe mich für ersteres entschieden.

In 4.500m Höhe habe ich die Bremsklappen raus genommen und bin unmittelbar vor der Böenwalze mit Windgeschwindigkeiten von 50 Knoten (80km/h) sicher gelandet.



Durchzug der Böenwalze mit Windgeschwindigkeiten bis 80km/h
Hier der Flug:
http://www.onlinecontest.org/olc-2.0/gliding/flightinfo.html?flightId=-512145308

Ein schöner Tag ohne besondere Vorkommnisse.

Am Freitag dem 25.11 war es auch noch zu kalt und es dauerte sehr lange bis schöne Wolken kamen. Ich bin gegen 14:00 Uhr lok gestartet und hatte dann noch einen schönen Flug.

Für mich kein 1.000km Tag aber wiederum ein schöner Flugtag.

Hier der Flug:
http://www.onlinecontest.org/olc-2.0/gliding/flightinfo.html?flightId=-606225106

Donnerstag, 24. November 2011

Nur blau...

Gestern, am Mittwoch, bin ich nur zwei Stunden geflogen. Blauthermik, niedrige Arbeitshöhe, wenig Aussenlandemöglichkeiten, dass ist nicht meine Welt. Alle anderen, die geflogen sind, haben entweder den Motor benutzt oder zumindest die Hand an der Zündung gehabt.

Heute, am Donnerstag, ist die Aussicht auf besseres Wetter auch nicht gegeben und somit ist heute keiner geflogen. Dafür war der Pool gut besucht.

Palmenallee links. Alle Flugzeuge da.

Palmenallee rechts. Alle Flugzeuge da.

Der Pool ist gut besucht.

Mittwoch, 23. November 2011

Das war der Hammer.

Ich bin gestern, Dienstag, erst kurz nach halbzwei Uhr lok gestartet. Die 1.000km Cracks sind am Boden geblieben. Aber dann entwickelte sich das Wetter hervorragend.
Gleich nach dem Einfahren des Motors ging es auf 3.400m. Ich bin nach Nordwesten gegen den 30km/h starken Wind nach Rehoboth geflogen. Dann habe ich gedacht, "Jetzt gibst Du Dir den Kick." Mit Rückenwind Richtung Südwesten nach Gochas. Dieses Leg war 220km lang und ich habe es mit einem Schnitt von 142km/h geflogen. So schnell war ich noch nie! Ich liebe den ARCUS.

Leg 2, 220km, Schnitt 142km/h, was für eine Optik.

Von Gochas aus wollte ich zum Wendepunkt Nossob Gabel im Nordosten fliegen, um aus dem Flug ein schönes FAI Dreieck zu machen.

Nach der Wende in Gochas wurde es kurzzeitig etwas schwieriger. Die Wolken liefen auseinander. Deshalb musste ich einen relativ schwachen Bart annehmen, der sich aber nach oben hin verstärkte, sodass am Ende ein 1,5m Bart heraus kam. Die Bärte selber waren sehr eng, zerrissen und insgesamt nicht "Namibia like". Über den gesamten Flug kam ein mittleres Steigen von 2,0m/s heraus.

An der Nossob Gabel regnete es bereits und so langsam wurde es auch Zeit an den Sonnenuntergang um 19:16 Uhr lok zu denken. Deshalb links um, schnell ein viertes Leg eingebaut und dann, ab nach Hause. Landung kurz vor sieben.

Fazit
OLC Vieleck: 605km mit einem Schnitt von 121,97 km/h
Freies FAI Dreieck: 503km mit einen 102km/h Schnitt

Es war kein 1.000km Wetter, aber für meine Fliegerei ein traumhaft schöner Tag. Am Nachmittag 600km fliegen, das mache ich zu Hause nie.

Hier der Flug:
http://www.onlinecontest.org/olc-2.0/gliding/flightinfo.html?dsId=2162020

Dienstag, 22. November 2011

Es ist zu kalt

Gestern, Montag, bin ich nicht geflogen. Vieleicht hätte ich doch fliegen sollen.Nachdem beim Briefing gesagt wurde, dass es zu kalt ist, habe ich mich für Arbeiten und Basteln entschieden. Allerdings, um 15:15 Ortszeit kamen erste Cumuli, aber ziemlich tief. Die Piloten, die geflogen sind, berichteten, dass es Anfangs sehr schwer ging und auch die Arbeitshöhe wie erwartet sehr gering war. Immerhin kamen aber bei den Cracks Flüge über 600km raus. Hätte also vielleicht doch fliegen sollen. Aber es sind ja noch viele Tage vor mir.

Heute,Dienstag, ist es immer noch zu kalt, aber es wird besser. Wir bräuchten eine sehr warme Nacht, um 07:00 Uhr 24 Grad und einen Temperaturanstieg von 2 bis 2,5 Grad  pro Stunde. Davon sind wir weit entfernt. Heute Nacht habe ich mir die zusätzliche Bettdecke genommen. Ich habe gefroren.

Hier wird es langsam voll. Jeden Tag kommen ein paar neue Gäste an und so langsam leeren sich die Container. Es sind sehr viele, nette und freundliche Leute hier.

Montag, 21. November 2011

Der erste Flug

Die Wettervorhersage für heute, Sonntag, war schlecht. Es solten sehr früh Überentwicklungen und Schauer kommen. Trotzdem bin ich geflogen und es ist ein schöner Flug über 400km dabei heraus gekommen. Am Ende habe ich ziemlich gebummelt, sonst wäre auch noch ein guter Schnitt zusammen gekommen.
Letztendlich hat es dann doch geschauert.


Ab ins Helle


Hier ist der Flug:
http://www.onlinecontest.org/olc-2.0/gliding/flightinfo.html?flightId=-1038267822


Samstag, 19. November 2011

Angekommen!

Erst gab es noch eine kleine Konfusion auf dem Frankfurter Flughafen. Bombenalarm. Da stand ein Paket, ca 50x50 cm groß, herrenlos auf einem Stuhl herum. Die Polizei sperrte daraufhin grossräumig ab. Leider lagen die Abfertigungsschalter der AirNamibia in diesem abgesperrten Bereich und die Mädels mussten ihren Platz verlassen. Einchecken war also nicht.

Nach einiger Zeit war das Problem behoben und wir konnten trotzdem in time abfliegen. Der Nachtflug war sehr ruhig. Morgens in Windhoeck war das Wetter so wie ich es befürchtet hatte. 8/8 Bewölkung.

Ziemlich viele Wolken in Namibia bei der Ankunft
Der Abholservice vom Autoverleiher Kalaharie Car Hire war auch schon da und nach sehr kurzem Aufenthalt beim Geldwechsel ging es in die Stadt Windhoeck. Der Flugplatz liegt ca 40km ausserhalb.

Herr Hester, der Autoverleiher, sagte, dass das bestellte Auto nicht zur Verfügung sei (in Botswana gegen einen Baum gefahren) und ich deswegen einen grösseren Wagen bekäme, aber auch mit Anhängerkupplung. Na ja, ich hatte nichts dagegen. Einen 4x4 mit Lederinnenausstattung mit einem 3,8 Liter Dieselmotor ist doch nicht schlecht oder?

Ich habe direkt die nächste Tankstelle angefahren, da die Autos hier immer leer übergeben werden, Dem Tankwart grosskotzig "Volltanken" gesagt, aber dann bei 100 Liter doch Stopp gesagt. Ich habe nachher erfahren, es gehen 140 Liter rein. Übrigens kostet der Diesel hier umgerechnet EUR 0,97. Welch schöne Zustände.

Die Fahrt verlief ohne Besonderheiten, ausser dass es ziemlich blöd ist alleine zu fahren. Mein Schätzchen fehlte mir sehr.

In Bitterwasser kam erst die übliche Begrüßung und dann musste ich natürlich erst mal schauen wo denn unser ARCUS steht. Und da war er! Schön aufgestellt in der vorderen Palmenallee.

Unser ARCUS wartet

Damit war der Freitag auch schon fast vorbei. Am Samstag war auch schlechtes Wetter 7/8 Bewölkung. Aber das war ja vorhergesagt. Für Sonntag sieht es auch nocht nicht gut aus und ich werde den Sonntag nutzen um zu unserer Familie nach Hoachanas zu fahren und zu sehen wie es ihnen geht.

Donnerstag, 17. November 2011

Heute geht es los.

Heute Abend (Donnerstag) geht es endlich los. Ein langer Nachtflug nach Windhoeck, dann Auto übernehmen und 2 1/2 Stunden nach Bitterwasser fahren. Freitagmittag werde ich da sein. Ich freue mich riesig.

Gestern sind in Namibia von Kiripotip aus die ersten 1.000 OLC km Flüge gemacht worden.
http://www.onlinecontest.org/olc-2.0/gliding/daily.html?df=2011-11-16&sp=2012&rt=olc&st=olc&c=C1&sc=


Im Moment sieht die Wettervorhersage für Samstag, mein erster Flugtag, NICHT gut aus. Aber ich habe ja 15 mögliche Flugtage. Wird schon. :-)

Donnerstag, 3. November 2011

Der erste Flug

Heute hat Bernd Mangold mit Stefan Hüveler als Co den ARCUS erstmals namibische Luft schnuppern lassen. Stefan ist die gute Seele in Bitterwasser, wenn etwas mit den Motoren nicht funzt. Er kriegt das immer wieder hin. 413 OLC km mit einem 113km/h Schnitt sind verdammt gut, wenn man bedenkt, dass alle im Moment von schlechtem Wetter reden. Der erste Bart ging direkt nach dem Motor einfahren mit einem mittleren Steigen von 2,8m/s bis über 4.000m. Das spricht nicht dafür, dass sie den vollen Tag ausnutzen wollten. Wir freuen uns jedenfalls, wie die kleinen Kinder auf Weihnachten, auf unseren Urlaub.

Offensichtlich arbeitet der Motor unter den extremen Bedingungen in Namibia prima. Bernd hat bei seinem Motorlauf vom Take Off bis zum Abschalten ein mittleres Steigen von 2,3 m/s gehabt. Ein sehr guter Wert.

Den Flug findet Ihr hier:
http://www.onlinecontest.org/olc-2.0/gliding/flightinfo.html?dsId=2155821

Freitag, 28. Oktober 2011

Montag, 17. Oktober 2011

ARCUS in Bitterwasser angekommen

Am Samstag morgen (15.10.2011) sind die ersten Container mit den Flugzeugen in Bitterwasser angekommen. Schon am Samstag mittag kam von Olaf die Meldung das Zoll etc. bereits erledigt ist.
Soweit man das sehen kann ist mit den Flugzeugen alles in Ordnung.

Die rechte Nase ist vom ARCUS

Dienstag, 11. Oktober 2011

Ende der Seefahrt

Die Golden Isle ist am Dienstag 11.10.2011 in Walfish Bay/Namibia angekommen. Damit ist die Seefahrt des ARCUS erst einmal beendet.

Ankunft in Walfish Bay
Jetzt warten die vier Bitterwasser Container in Walfish Bay auf die beiden "Nachzügler" Container, um dann den Straßentransport (ca. 5 Stunden) nach Bitterwasser anzutreten.

Montag, 26. September 2011

Die letzte Teilstrecke auf See

Am 26.09.2011 um 03:08 (UTC) hat die Golden Isle den Hafen von Lissabon verlassen. Nächster Stopp wird Walfish Bay in Namibia sein.  ETA 09.10.2011 um 17:00 (UTC). Das ist die längste Teilstrecke und über weite Teile der Strecke wird das Trackingsystem nicht funktionieren.
Position am 26.09.2011 08:59:00 

Montag, 19. September 2011

Unterwegs auf dem Schiff

Und plötzlich geht alles sehr schnell.

Am Montag dem 12. September kam der Zoll nach Mengen und verschloss die Container. Diese wurden auf LKW's verladen und dann per Bahn nach Hamburg gebracht.

Nur nicht fallen lassen
Ab geht's. Gute Reise.
Dort wurden sie auf das Schiff Golden Isle verladen.

 Die Golden Isle hat am Donnerstag dem 14.09.2011 um 16:00 den Hamburger Hafen verlassen. Im Moment (19.09.2011) liegt sie in Antwerpen im Hafen. Nächstes Ziel ist Bilbao. Den Kurs des Schiffes kann man, zumindest im europäischen Bereich verfolgen unter:


Sonntag, 18. September 2011

Verladung in Mengen


Am 10. September 2011 wurde es nun ernst. Die Verladung des ARCUS in die Container stand an. Es ist die beste Art Flugzeuge nach Namibia zu schaffen. Die Bitterwasser Organisation hat sechs Container und in diese werden insgesamt 26 Flugzeuge verladen.

Bilder von der Verladung findet Ihr unter:

Am Montag kommt der Zoll und macht die Container zu. Dann werden sie per LKW nach Ulm gebracht. Von dort geht es per Bahn nach Hamburg um dort im Containerterminal auf ein Schiff verladen zu werden. Dieses fährt dann die Westafrikanische-Küste entlang. Somalia, mit den vielen Piraten liegt zum Glück auf der anderen Seite von Afrika. In Walfish Bay in Namiba werden die Container auf LKW’s verladen und dann noch ca. 4 Stunden über die Straße nach Bitterwasser geschafft.  Dort kommt am 1. November 2011 der Zoll und macht die Container auf.

Bernd Mangold von Schempp Hirth ist dann in Bitterwasser und wird unseren ARCUS aufrüsten und falls es was zu reparieren gibt, diese Arbeiten mache. Er wird den ARCUS dann auch ein paar Tage fliegen.

Wenn ich dann am 17. November ankomme ist er hoffentlich gut eingeflogen. Leider hat Christa im November keinen Urlaub und deshalb werde ich im November alleine fliegen. Andererseits ist das die Gelegenheit vielleicht das 1.000km Diplom zu fliegen um in Bitterwasser eine Palme zu Pflanzen. Das Diplom muss einsitzig geflogen werden.
Ich werde den ARCUS dann Anfang Dezember an Reuter’s übergeben. Im Januar sind Christa und ich wieder in Bitterwasser und wir übernehmen den ARCUS von Elmar und Peter.

Soweit unsere Planung.

Die Vorgeschichte

Wie den meisten unserer Freunde bekannt ist sind Christa und ich große Namibia Fans und in den letzten Jahren im Winter immer in Bitterwasser www.bitterwasser.eu geflogen. Wir haben dort immer ein Flugzeug gechartert.

Nun haben wir ja seit diesem Jahr den ARCUS M.

 Der ARCUS M ist für Namibia das ideale Flugzeug. Die guten Eigenstartfähigkeiten, die kleine Spannweite von 20m und die sehr guten Flugeigenschaften zeichnen ihn dafür aus. Also haben wir beschlossen dieses Jahr nicht zu chartern, sonder den ARCUS nach Bitterwasser zu schaffen. Wenn er dann schon mal da ist, könnten natürlich auch einige Freunde dort damit fliegen.

Bald hatte sich das Team gefunden. Max und Gerhard Reuter, Udo Leidinger und Gerd Spiegelberg sowie das Team Elmar Fischer und Peter Eberhard werden den ARCUS in Bitterwasser, neben Christa und mir, fliegen.