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Die gesamte Tour |
1. Tag 31.01.2022
Abfahrt nach Namibs Valley of thousend Hills.
Während des Frühstücks hat es kräftig geregnet.
Aber nach kurzer Zeit endete der Regen und die Tour startete gemütlich.
Wir haben noch Heleni, unsere Köchin, nach Rehoboth mitgenommen, da sie ihren Urlaub antreten wollte. Von Rehoboth ging es dann über den Gamsbergpass. Für heute war viel Regen angesagt und wir hatten Bedenken, ob wir den Pass fahren könnten. Zum Glück hat es nicht so viel geregnet und wir konnten die insgesamt 13 Flussdurchfahrten ohne Probleme meistern.
Der Gamsbergpass |
Eine der 13 Flussquerungen. Zum Glück trocken. |
Die Lodge kannten wir aus dem letzten Jahr und auch Elise, die Verwalterin, war noch da. Die Aussicht von der Lodge ist genial.
Die Aussicht von der Lodge |
2. und 3. Tag 01.02.2022 und 02.02.2022
Fahrt nach Swakopmund
Auf der Fahrt erlebten wir etwas sehr seltenes. Regen in der Wüste!
Wir waren zwei Tage in Swakopmund. Die Fahrt dahin führte über die C14 durch die Kuisib-Berge. Leider ist die C14 immer in einem schlechten Zustand und auf dem Waschbrett war kaum Speed zu machen. Aber dafür entschädigte die Landschaft. Über Walfishbay erreichten wir dann Swakopmund, wo wir im Schweizerhaus übernachteten. Das Schweizerhaus gehört einer guten Bekannten von uns, weshalb es selbstverständlich war, dass wir dort nächtigten.
Den zweiten Tag nutzten wir, um in die Moonlands und zur Welwitschia zu fahren. Die Landschaft in den Moonlands ist wirklich einmalig. Und die Welwitschia ist eine Pflanze, die 1.500 Jahre alt ist. Sehr beeindruckend.
Moonlands |
Welwitschia 1.500 Jahre alt |
4. Tag 03.02.2022
Nach Cape Cross
Von Swakopmund ging es nordwärts die Küste entlang, bis zu dem Punkt wo der Portugiese Diogo Cão 1486 als erster Europäer anlandete und eine enttäuschende Wüste vorfand. Ein Kreuz erinnert noch dran.
Kaffee trinken an der Küste |
Heute ist Cape Cross vor allen Dingen wegen der vielen Robben bekannt. Es ist beeindruckend diese Vielzahl von Robben zu sehen. Wenn man bedenkt, dass jede pro Tag 6 kg Fisch braucht, ist es ein Wunder, dass es überhaupt noch Fisch gibt.
Die Cape Cross Lodge ist sehr empfehlenswert. Sehr freundliches Personal, gute Zimmer und gutes Essen. Was will man mehr?
5. Tag 04.02.2022
Der große Reinfall mit der Terrace Bay Lodge
Es ging entlang der Skeleton Coast bis zur Terrace Bay Lodge.
Der Eingang zur Skeleton Coast |
Die Skeleton Coast heißt so, weil in der Vergangenheit viele Schiffe an dieser Küste gestrandet sind und die Seeleute, die das Stranden überlebt haben, keine weitere Überlebenschance hatten. Nur Wüste. Nichts zu essen und kein Trinkwasser.
Weit im Norden gibt es die Terrace Bay Lodge, die vom staatlichen Unternehmen NWR geführt wird. Wir hatten dort reserviert und nach dem Preis gefragt. Der angesagte Preis war zwar für eine NWR Lodge hoch (der Service und die Qualität sind in den meisten NWR Lodges sehr schlecht) aber ok. Als wir nun an der Lodge im Nirgendwo ankamen, wollten die mehr als doppelt so viel wie angesagt. Der genannte Preis würde nur für Namibianer gelten. Eine Frechheit!
Der Umweg zur Terrace Bay Lodge |
Zum Glück waren wir sehr früh an der Lodge und konnten noch die drei Stunden bis zur Grootberglodge zurücklegen.
Da wollten wir sowieso hin, aber erst einen Tag später.
Die Grootberglodge liegt am Grootbergpass ganz hoch oben auf dem Berg. Eine tolle Aussicht und sehr freundliche Leute ließen den Tag positiv enden.
Grootberglodge |
6. Tag 05.02.2022
Oppi-Koppi Restcamp in Kamanjab
In dieser Lodge waren wir im Vorjahr schon einmal und es gefiel uns so gut, dass wir dieses Jahr nochmals hier übernachteten.
Leider war der Quadbike Drive, den wir eigentlich machen wollten, nicht möglich. Die Pizza, die dort angeboten wird, ist aber immer noch fantastisch. Wenn ich, Wolfgang, nur die Hälfte essen kann, dann ist die Pizza wirklich groß.
Der dortige Strauß zeigte uns wieder seinen Balztanz.
7. Tag 06.02.2022
Ugab Terrace Lodge
Auch in dieser Lodge waren wir vor neun Jahren schon mal. Damals mit dem Sohn Rolf und der Schwiegertochter Jasmin.
Die Lodge liegt ganz hoch auf einem Berg und die Anfahrt dorthin ist sehr steil. Nichts für Frauen, die hier nicht genannt werden möchten. Einmal angekommen ist der Ausblick dafür aber entschädigend.
Auch hier waren wir wieder die einzigen Gäste. Dadurch kommt man meistens mit dem Inhaber ins Gespräch und man erfährt sehr viel über die Interna in diesem wunderschönen Land.
8. und 9. Tag 07.02.2022 und 08.02.2022
Okambishi Restcamp
Die Fahrt zum Ziel führte entlang der Erongo Berge und wie zu erwarten, liefen einige Riviere (Flüsse) aus den Bergen quer zur Straße. Für unseren Allrad HiLux war das kein wirkliches Problem, aber einige Einheimische versuchten mit Kleinwagen durch die Riviere zu fahren. Den ersten haben wir herausgezogen. Als aber an den anderen Rivieren ebenfalls je Einer steckte, sind wir dann doch vorbeigefahren, da langsam die Zeit knapp wurde.
Und alle sechs Personen saßen in dem Auto |
In diesem Camp, es handelt sich um eine sehr kleine Farm, hatten wir ein Self Catering Haus gebucht. Die Ausstattung und die Qualität des Hauses ließen uns dann entscheiden, einen zweiten Tag hier zu verbringen.
Das Camp gehört einem ehemaligen Lufthansa Piloten (Jürgen) und seiner Lebensgefährtin (Brigitte).
Es gab viel zu erzählen zumal Jürgen sowohl Wolfgang Weinreich als auch Uwe Stüben kennt. Jürgen ist am zweiten Tag unseres Aufenthaltes nach Deutschland geflogen, wo er dann auch bleiben will. In seinem Haus in Bad Homburg. Nach 28 Jahren Namibia. Brigitte weiß noch nicht, wie es weiter geht. Das Camp wird jedenfalls verkauft.
Am zweiten Tag haben wir einen Ausflug in die Erongo Berge gemacht. Als Eingangspunkt haben wir die Ameib Lodge gewählt. Bei der Hinfahrt mussten wir noch einmal einen Fluss queren. Bei solchen Durchfahrten ist es wichtig, vorher in den Fluss zu gehen und die Wassertiefe festzustellen. Knietief ist zu tief.
Die Erongo Berge sind wunderschön. Die Felsen sind wie Kugeln und man hat das Gefühl gleich kugeln die runter.
Den Ausflug zur Phillips Grotte haben wir abgebrochen. Der Fußweg vom Parkplatz bis zur Höhle wurde mit 45 Minuten angegeben. Der Weg war sehr anspruchsvoll, denn eigentlich war es kein Weg sondern nur Markierungen in einer Felslandschaft. Nach 30 Minuten hatten sich große schwarze Wolken gebildet und wir hatten Bedenken trocken zurückzukommen. Noch 15 Minuten hin und dann 45 Minuten zurück. Hier in Namibia bilden sich Gewitter manchmal sehr schnell.
Die Entscheidung war richtig.
Die weißen Punkte sind die Wegmarkierungen |
Lake Oanob Resort
Der Stausee liegt in der Nähe von Rehoboth. Wir haben dieses Resort gewählt, weil ich mit dem Eigentümer ein Gespräch über seine Photovoltaik-Anlage führen wollte. Er hat zwei große Installationen auf seinem Gelände und wir in Bitterwasser wollen auch so eine Anlage installieren.
Das Haus, das wir hatten, war riesig. Eigentlich ein Familien Bungalow. Sehr schön.
Am nächsten Tag sind wir zurück nach Bitterwasser gefahren. Vor der Jena Lodge war, wie erwartet, ein großer See. Für unseren Hilux kein Problem.
Ein großer See auf dem Weg nach Bitterwasser |
Alles grün und blühende Pflanzen. Bitterwasser im Februar. |
English version
The entire tour |
Day 1 31.01.2022
Departure to Namib's Valley of thousend Hills.
During breakfast it rained heavily.
But after a short time the rain ended and the tour started comfortably.
We took Heleni, our cook, to Rehoboth, because she wanted to start her vacation. From Rehoboth we went over the Gamsberg pass. There was a lot of rain forecast for today and we were worried if we would be able to drive the pass. Luckily it didn't rain that much and we were able to make the total of 13 river crossings without any problems.
The Gamsbergpass |
One of the 13 river crossings. Fortunately dry. |
We knew the lodge from last year and Elise, the manager, was still there. The view from the lodge is awesome.
The view from the lodge |
2nd and 3rd day 01.02.2022 and 02.02.2022
Drive to Swakopmund
On the drive we experienced something very rare. Rain in the desert!
We spent two days in Swakopmund. The drive there was on the C14 through the Kuisib mountains. Unfortunately the C14 is always in a bad condition and on the washboard there was hardly any speed to make. But the landscape compensated for that. Via Walfishbay we reached Swakopmund, where we stayed overnight in the Schweizerhaus. The Schweizerhaus belongs to a good friend of ours, so it was a matter of course that we spent the night there.
The second day we used to drive to the Moonlands and to the Welwitschia. The landscape in the Moonlands is really unique. And the Welwitschia is a plant that is 1,500 years old. Very impressive.
Moonlands |
Welwitschia 1,500 years old |
4th day 03.02.2022
To Cape Cross
From Swakopmund we went north along the coast to the point where the Portuguese Diogo Cão landed in 1486 as the first European and found a disappointing desert. A cross still reminds.
Drinking coffee on the coast |
Cape Cross Lodge is highly recommended. Very friendly staff, good rooms and good food. What more could you want?
5th day 04.02.2022
The big flop with Terrace Bay Lodge
We went along the Skeleton Coast to the Terrace Bay Lodge.
The entrance to the Skeleton Coast |
The Skeleton Coast is called like this because in the past many ships were stranded at this coast and the sailors who survived the stranding had no chance to survive. Only desert. Nothing to eat and no drinking water.
The detour to Terrace Bay Lodge |
We wanted to go there anyway, but only one day later.
The Grootberglodge is located at the Grootberg Pass very high up on the mountain. A great view and very friendly people let the day end on a positive note.
Grootberglodge |
Day 6 05.02.2022
Oppi-Koppi Restcamp in Kamanjab
We stayed in this lodge last year and liked it so much that we stayed here again this year.
Unfortunately, the quadbike drive that we actually wanted to do was not possible. But the pizza that is offered there is still fantastic. If I, Wolfgang, can only eat half, then the pizza is really great.
The ostrich there showed us again his courtship dance.
7th day 06.02.2022
Ugab Terrace Lodge
We also stayed at this lodge nine years ago. At that time with our son Rolf and daughter-in-law Jasmin.
The lodge is located very high on a mountain and the approach to it is very steep. Nothing for women who do not want to be named here. Once arrived, however, the view is compensating.
Again, we were the only guests. Thus, one usually gets into conversation with the owner and one learns a lot about the internals in this beautiful country.
8th and 9th day 07.02.2022 and 08.02.2022
Okambishi Restcamp
The drive to our destination was along the Erongo Mountains and as expected, some riviere (rivers) ran out of the mountains across the road. This was not really a problem for our four-wheel drive HiLux, but some locals tried to drive small cars through the riviers. We pulled out the first one. But when the other riviers were also stuck with one each, we passed them, because we were running out of time.
And all six people were in the car |
In this camp, it is a very small farm, we had booked a self catering house. The facilities and the quality of the house made us decide to spend a second day here.
The camp belongs to a former Lufthansa pilot (Jürgen) and his partner (Brigitte).
There was a lot to talk about especially since Jürgen knows Wolfgang Weinreich as well as Uwe Stüben. Jürgen flew to Germany on the second day of our stay, where he plans to stay. In his house in Bad Homburg. After 28 years in Namibia. Brigitte does not know yet how it will go on. In any case, the camp will be sold.
On the second day we made a trip to the Erongo Mountains. As entry point we chose the Ameib Lodge. On the way there we had to cross a river again. For such crossings it is important to go into the river beforehand and find out the water depth. Knee deep is too deep.
The Erongo Mountains are beautiful. The rocks are like spheres and you have the feeling that they are about to fall down.
We canceled the trip to Phillips Grotto. The walk from the parking lot to the cave was given as 45 minutes. The path was very challenging, because actually it was no path but only markings in a rocky landscape. After 30 minutes big black clouds had formed and we were worried about coming back dry. Another 15 minutes there and then 45 minutes back. Here in Namibia thunderstorms sometimes form very quickly.
The decision was right.
The white dots are the path markers |
10th day 09.02.2022
Lake Oanob Resort
The reservoir is located near Rehoboth. We chose this resort because I wanted to have a conversation with the owner about his photovoltaic system. He has two large installations on his property and we in Bitterwasser want to install one of those as well.
The house we had was huge. Actually a family bungalow. Very nice.
Am nächsten Tag sind wir zurück nach Bitterwasser gefahren. Vor der Jena Lodge war, wie erwartet, ein großer See. Für unseren Hilux kein Problem.
A large lake on the way to Bitterwasser |
All green and flowering plants. Bitterwasser in February. |
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Toller Bericht und super Bilder, vielen Dank.
AntwortenLöschenSchöne Grüße,
Frank