Samstag, 19. November 2011

Angekommen!

Erst gab es noch eine kleine Konfusion auf dem Frankfurter Flughafen. Bombenalarm. Da stand ein Paket, ca 50x50 cm groß, herrenlos auf einem Stuhl herum. Die Polizei sperrte daraufhin grossräumig ab. Leider lagen die Abfertigungsschalter der AirNamibia in diesem abgesperrten Bereich und die Mädels mussten ihren Platz verlassen. Einchecken war also nicht.

Nach einiger Zeit war das Problem behoben und wir konnten trotzdem in time abfliegen. Der Nachtflug war sehr ruhig. Morgens in Windhoeck war das Wetter so wie ich es befürchtet hatte. 8/8 Bewölkung.

Ziemlich viele Wolken in Namibia bei der Ankunft
Der Abholservice vom Autoverleiher Kalaharie Car Hire war auch schon da und nach sehr kurzem Aufenthalt beim Geldwechsel ging es in die Stadt Windhoeck. Der Flugplatz liegt ca 40km ausserhalb.

Herr Hester, der Autoverleiher, sagte, dass das bestellte Auto nicht zur Verfügung sei (in Botswana gegen einen Baum gefahren) und ich deswegen einen grösseren Wagen bekäme, aber auch mit Anhängerkupplung. Na ja, ich hatte nichts dagegen. Einen 4x4 mit Lederinnenausstattung mit einem 3,8 Liter Dieselmotor ist doch nicht schlecht oder?

Ich habe direkt die nächste Tankstelle angefahren, da die Autos hier immer leer übergeben werden, Dem Tankwart grosskotzig "Volltanken" gesagt, aber dann bei 100 Liter doch Stopp gesagt. Ich habe nachher erfahren, es gehen 140 Liter rein. Übrigens kostet der Diesel hier umgerechnet EUR 0,97. Welch schöne Zustände.

Die Fahrt verlief ohne Besonderheiten, ausser dass es ziemlich blöd ist alleine zu fahren. Mein Schätzchen fehlte mir sehr.

In Bitterwasser kam erst die übliche Begrüßung und dann musste ich natürlich erst mal schauen wo denn unser ARCUS steht. Und da war er! Schön aufgestellt in der vorderen Palmenallee.

Unser ARCUS wartet

Damit war der Freitag auch schon fast vorbei. Am Samstag war auch schlechtes Wetter 7/8 Bewölkung. Aber das war ja vorhergesagt. Für Sonntag sieht es auch nocht nicht gut aus und ich werde den Sonntag nutzen um zu unserer Familie nach Hoachanas zu fahren und zu sehen wie es ihnen geht.

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