Samstag, 15. November 2014

Einkaufen in Marienthal

12.11.2014

Leider haben wir seit 1,5 Tagen keinen Strom. Beim gestrigen Gewitter am Abend sollen, je nach dem wen man fragt, zwischen drei und 40 Masten umgefallen sein. Deshalb gab es auch keine Wetterinformationen.

Wir sind heute, da es sehr stark stürmte, es war kurz vor einem Sandsturm, am Boden 30 bis 40 kt (54 bis 72 km/h), zum Einkaufen nach Marienthal gefahren. Marienthal ist der nächst größere Ort. Er ist 1,5 Autostunden auf Gravelroad entfernt.

Ich hatte in einem der vorherigen Posts bereits geschrieben, dass wir in diesem Jahr erstmalig im eigenen Bungalow wohnen. Wir wollten ein paar Einrichtungsgegenstände einkaufen, wussten aber auch, dass die Auswahl in Marienthal nicht allzu üppig ist. Andererseits mussten wir auch tanken. So konnten wir also beides gleichzeitig machen.

Tankstellen sind in Namibia offensichtlich auch Treffpunkt und Partyort für viele Einheimische. Auf jeden Fall sind dort immer viele Menschen anzutreffen.

Christa fragte einen der herumstehenden wo ein Shop für Möbel ist. Ausgerechnet er und seine drei Kollegen verteilten dort Prospekte von dem Möbelshop Lewis. Er bot sich sofort an mit uns dort hin zu fahren. Und da die Prospektverteilaktion wohl gerade vorbei war sind die anderen drei auch noch gleich mitgefahren.

Unser neuer Guide John (dritter von links)
mit seinen drei Kollegen in der Uniform des Lewis Shop.
Leider war bei Lewis nichts, was für uns interessant war. Aber John führte uns sofort zu einem Wettbewerbsshop. Auch in diesem war nicht das Gesuchte. Woraufhin er noch einen dritten Shop kannte. Ich hätte gar nicht gedacht, dass in dem kleinen Marienthal drei "Möbelhäuser" sind.

Allerdings war die Größe dieser Shops so, dass das "durchstöbern" der Möbelabteilung unterhalb einer Minute zu erledigen war.

Auch zu einem Elektroshop hat uns John  noch gelotst. Wir waren Ihm sehr dankbar für seinen Service an diesem Nachmittag und er hat sich über den Tip sehr gefreut.

Am Ende waren wir dann insofern erfolgreich, dass wir wenigstens das Kopfteil für unsere Betten bekommen haben. 





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