Mittwoch, 20. Dezember 2017

An der Wettergrenze entlang

Sonntag der 17.12.2017

Heute ging es entlang einer Wettergrenze 306 km nach Südost Richtung Mata-Mata.

Auf dem Rückweg wurde die Bewölkung im Osten dichter und im Westen schirmte es etwas ab.

Nun machten sich auch die 25 km/h gegenwind bemerkbar.

Schön das wir in dieser Situation die V9 (Arcus M von und mit Uli Gmelin) trafen.

Der zeigte uns ein paar Bärte bei denen der Integrator zeitweise über 7 m/s lag.

Diese konnten wir später nur mit einigen 4,5 m/s Bärten erwidern.

Im Osten hatte ein Schauer alle Entwicklung beendet, daher wichen wir nach Westen, Richtung Marienthal, aus.

Hier verließen wir, nach knapp 1h 10` Theamflug, die V9 die wieder nach Süden abbog.

Nach etwas suchen wurden aus dem 1m/s rasch wieder 2 m/s bis 3/s steigen bis 4200m NN und später sogar 5200m NN bei Marienthal.

Nun folgten wir einem breiten Wolkenband nach Norden, bis Kalkrand (Querab im Westen von Bitterwasser), wo wir auf eine kleine Regenfahne trafen.

Auf Kurs Bitterwasser trafen wir wieder auf steigen und beschlossen wieder nach Norden zu fliegen.

Hier bildeten sich unterhalb der breit gelaufenen Aufreihung wieder frische Wolkenfetzen an denen man vorbei steigen konnte.

Noch ein Stück nach Norden an den Luftraum von Windhoek und nur noch ca. 90 km zurück nach Bitterwasser.

Auf Kurs nach Süden bildeten sich wieder eine Linie frische fetzen die in einem Schauer südlich von Bitterwasser endeten.



Dieser folgend umflogen wir den Schauer im Westen.

Als sich dieser auch optisch (Blitze) bemerkbar machte, drehten wir um und flogen wieder nach Norden.



Auf dem Rückweg hatten wir nur noch Augen für das Naturschauspiel vor uns,und vergaßen dabei unser Dreieck zu schließen! ;-((

Ja, auch mir passiert so was!





926,8 km, 7h 34`, tolle Erlebnisse und traumhafte Eindrücke!

https://www.onlinecontest.org/olc-2.0/gliding/flightinfo.html?flightId=1713499508


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